Heute wird in vielen Gewerken der Barbara-Tag gefeiert. Egal, ob bei den Bergleuten, der Artillerie, den Feuerwehren, Maurern, Zimmerleuten, Hütten-Arbeitern, Totengräber, Hutmacher oder wo auch immer....meist geht es recht feucht auf diesen Feiern zu.
So verwundert es nicht, daß man in Stuttgart genau heute den umstrittenen Tunnel-Anstich für das Stuttgart21-Projekt machte. Natürlich mit der Barbara als Statue.
Kaum einer wird wohl wissen, wer diese Barbara war, der dort morgen mit dickem Schädel aufwacht.
Gemeint ist hier die schöne Barbara von Nikomedien. Man sagt, sie war eine christliche Heilige des 3. Jahrhunderts, obwohl ihre Existenz historisch nicht gesichert ist.
Barbara von Nikomedien sei von ihrem Vater enthauptet worden, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben.
Klar, zuvor wurde sie eingesperrt, gefoltert, konnte durch einen Fels-Spalt fliehen, wurde Verraten, gefangen, gefoltert, verstümmelt...
Das komplette perverse Programm, zu dem Menschen fähig sind.
So die Geschichte.
Deshalb gilt die Barbara wohl als Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit. Sie wird gegen Gewitter, Feuergefahr, Fieber, Pest und gegen plötzlichen und unvorhersehbaren Tod angerufen.
Zusammen mit Katharina von Alexandrien und Margareta von Antiochia gilt Barbara als Schützerin des Wehrstandes, des Nährstandes und des Lehrstandes. Die beiden anderen Damen erlitten ihr Martyrium um die gleiche Zeit.
Und da ich auch zum Nährstand gehöre, weil ich so schöne Köstlichkeiten für Sie bereite, da ist mir diese Barbara eine sehr sympathische Frau.
Auf dem Weg in das Gefängnis blieb Barbara mit ihrem Gewand an einem Zweig hängen. Diesen Trieb stellte sie in ein Gefäß mit Wasser. Der Zweig blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.
Deshalb gibt es heute den Brauch der Barbara-Zweige: Kirsche oder Apfel-Triebe werden am 4. Dezember geschnitten und in Wasser gestellt. Sie sollen dann bis Weihnachten blühen. Das bringt ein wenig Farbe in die dunkle Jahreszeit.
Schaden kann es jedenfalls nicht....
So verwundert es nicht, daß man in Stuttgart genau heute den umstrittenen Tunnel-Anstich für das Stuttgart21-Projekt machte. Natürlich mit der Barbara als Statue.
Kaum einer wird wohl wissen, wer diese Barbara war, der dort morgen mit dickem Schädel aufwacht.
Gemeint ist hier die schöne Barbara von Nikomedien. Man sagt, sie war eine christliche Heilige des 3. Jahrhunderts, obwohl ihre Existenz historisch nicht gesichert ist.
Barbara von Nikomedien sei von ihrem Vater enthauptet worden, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben.
Klar, zuvor wurde sie eingesperrt, gefoltert, konnte durch einen Fels-Spalt fliehen, wurde Verraten, gefangen, gefoltert, verstümmelt...
Das komplette perverse Programm, zu dem Menschen fähig sind.
So die Geschichte.
Deshalb gilt die Barbara wohl als Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit. Sie wird gegen Gewitter, Feuergefahr, Fieber, Pest und gegen plötzlichen und unvorhersehbaren Tod angerufen.
Zusammen mit Katharina von Alexandrien und Margareta von Antiochia gilt Barbara als Schützerin des Wehrstandes, des Nährstandes und des Lehrstandes. Die beiden anderen Damen erlitten ihr Martyrium um die gleiche Zeit.
Und da ich auch zum Nährstand gehöre, weil ich so schöne Köstlichkeiten für Sie bereite, da ist mir diese Barbara eine sehr sympathische Frau.
Auf dem Weg in das Gefängnis blieb Barbara mit ihrem Gewand an einem Zweig hängen. Diesen Trieb stellte sie in ein Gefäß mit Wasser. Der Zweig blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.
Deshalb gibt es heute den Brauch der Barbara-Zweige: Kirsche oder Apfel-Triebe werden am 4. Dezember geschnitten und in Wasser gestellt. Sie sollen dann bis Weihnachten blühen. Das bringt ein wenig Farbe in die dunkle Jahreszeit.
Schaden kann es jedenfalls nicht....