Ja, richtig gelesen! Denn heute bin ich nicht in der Stimmung, einen Wochenrückblick zu schreiben. Egal, ob Satire oder nicht.
Denn ich habe gestern eine geliebte Gefährtin verloren!
Die liebe Rumpi – sie hat uns gestern am Abend verlassen! Für immer!
Vor 2 Tagen, da war sie noch frisch und munter. Dann kam der Zusammenbruch.
Einfach so. Hilfe nicht möglich.
Endgültig.
Der Tod.
Ich weiß nicht warum. Aber es ist so.
Rumpi war eine liebe kleine schwarze Katze. Schwarz wie ich. Ich weiß noch genau, wie sie in mein Leben kam. Denn auf einmal stand sie vor der Tür.
Sie lebte mit einer weiteren Katze und einem Kater unter einer Hecke. Ob es Geschwister waren oder gleichaltrige Freunde? Ich weiß es nicht.
Es war kalt. Verdammt kalt. Und da standen sie nun wie die heiligen 3 Könige. Welcher Kater wie ich kann da so herzlos sein, wenn tiefer Frost ist?
Gut, kommt herein. Nur weil es kalt ist. Nur diese Nacht. Neben der Waschmaschine. So schliefen alle drei Katzen gemeinsam in einer Schüssel.
Es blieb nicht bei der Nacht. Die geliebte Schüssel wurde immer enger....
Rumpi war schon eine besondere Person. Immer in Aktion. Immer in Bewegung. Fast schon hyperaktiv. Sie, die kleine mit der tiefen Stimme. Aber mit einem Herz größer als die Welt!
Ja klein war sie. Denn irgendwann hörte sie auf zu wachsen. Ganz anders als der Rest der Schüssel.
Doch bei Dorfkatzen ist das so. Eine der Katzen ist eben kleiner...
Sie war bei wohl allen Katzen beliebt. Denn Rumpi durfte alles. Sogar den großen Katern auf dem Rücken herumtrampeln. Klar, sie war nicht schwer, so zart wie sie war. Das sollte ich einmal probieren.
Wer wollte ihr auch eine Standpauke halten, wenn sie einen mit ihren staunenden Augen anschaute?
Ja, staunen konnte sie. Das ich manchmal Angst hatte, ihr würden die Augen heraus fallen. Denn Rumpi wollte es wissen. Deshalb hörte sie mir immer zu. Mit ihrem Stauneblick.
Sie brachte Leben in das Haus. Immer rumpelte Sie herum. Still dastehen, das mochte Rumpi nicht. Und wenn ihr etwas gefallen hat, dann quittierte sie dies mit einem tiefen Rrrr.
Oder einem Arrrg.
Oder Miau, wenn ich zum Essen rief.
Schön war, wenn sie schnatternd mit ihrem Schüssel-Kater los zog, um die Welt zu erkunden! Ein Team! Immer zu einem Streich bereit!
Auch konnte sie schmusen und kuscheln! Eine bessere Heizung als Rumpi gab es nicht. So schön warm war sie immer.
Klar, manchmal hat sie mir auch den letzten Nerv geraubt. Zum Beispiel, wenn sie nachts 10 Mal herein und hinaus wollte. Und ich das Fenster öffnen mußte, weil Rumpi das nicht konnte.
Aber wie gesagt, die kleine zarte Rumpi – sie durfte dies.
Ich würde ihr auch gern noch weiter das Fenster öffnen. Oder die Tür. Egal, ob es mich nervte oder nicht.
Aber dieser 8. Dezember! Dieser Zusammenbruch...
Die letzten Minuten
Sie lag auf der Seite und rief nach mir. Rumpi war schwach. Hatte ihre schönen runden Augen weit offen.
Plötzlich begann sie liegend zu laufen, mit Händen und Beinen. Sie schaute dabei nach oben als wollte sie den Himmelsbaum hinauf klettern.
Rufend.
Ich sagte zu ihr: Rumpi! Ich bin hier! Ich bin hier!
Und hielt ihren Kopf.
Sie hörte auf zu laufen.
Rumpi schaute mir tief in meine Augen. Ganz intensiv.
Dann holte sie tief Luft. Ganz tief.
Ein großer Seufzer.
Noch ein kleiner Seufzer....
Ich hielt immer noch ihren Kopf. Er war inzwischen seltsam kalt geworden.
Sie hatte es geschafft.....
Heute
Stille im Haus. Auch bei den anderen Katzen. Kein Schnurren.
Ich glaube, die trauern auch.
Liebe Rumpi! Für uns warst Du kein Kümmerling! Denn Du warst eine ganz Große, wenn es um das Geben von Liebe geht. Schade, daß Du schon so jung gehen mußtest.
Wir werden Dich nicht vergessen! Versprochen!
Und genau deshalb habe ich heute über Dich geschrieben!
Denn ich habe gestern eine geliebte Gefährtin verloren!
Meine Rumpi |
Die liebe Rumpi – sie hat uns gestern am Abend verlassen! Für immer!
Vor 2 Tagen, da war sie noch frisch und munter. Dann kam der Zusammenbruch.
Einfach so. Hilfe nicht möglich.
Endgültig.
Der Tod.
Ich weiß nicht warum. Aber es ist so.
Rumpi war eine liebe kleine schwarze Katze. Schwarz wie ich. Ich weiß noch genau, wie sie in mein Leben kam. Denn auf einmal stand sie vor der Tür.
Sie lebte mit einer weiteren Katze und einem Kater unter einer Hecke. Ob es Geschwister waren oder gleichaltrige Freunde? Ich weiß es nicht.
Es war kalt. Verdammt kalt. Und da standen sie nun wie die heiligen 3 Könige. Welcher Kater wie ich kann da so herzlos sein, wenn tiefer Frost ist?
Gut, kommt herein. Nur weil es kalt ist. Nur diese Nacht. Neben der Waschmaschine. So schliefen alle drei Katzen gemeinsam in einer Schüssel.
Es blieb nicht bei der Nacht. Die geliebte Schüssel wurde immer enger....
Rumpi war schon eine besondere Person. Immer in Aktion. Immer in Bewegung. Fast schon hyperaktiv. Sie, die kleine mit der tiefen Stimme. Aber mit einem Herz größer als die Welt!
Ja klein war sie. Denn irgendwann hörte sie auf zu wachsen. Ganz anders als der Rest der Schüssel.
Doch bei Dorfkatzen ist das so. Eine der Katzen ist eben kleiner...
Sie war bei wohl allen Katzen beliebt. Denn Rumpi durfte alles. Sogar den großen Katern auf dem Rücken herumtrampeln. Klar, sie war nicht schwer, so zart wie sie war. Das sollte ich einmal probieren.
Wer wollte ihr auch eine Standpauke halten, wenn sie einen mit ihren staunenden Augen anschaute?
Ja, staunen konnte sie. Das ich manchmal Angst hatte, ihr würden die Augen heraus fallen. Denn Rumpi wollte es wissen. Deshalb hörte sie mir immer zu. Mit ihrem Stauneblick.
Sie brachte Leben in das Haus. Immer rumpelte Sie herum. Still dastehen, das mochte Rumpi nicht. Und wenn ihr etwas gefallen hat, dann quittierte sie dies mit einem tiefen Rrrr.
Oder einem Arrrg.
Oder Miau, wenn ich zum Essen rief.
Schön war, wenn sie schnatternd mit ihrem Schüssel-Kater los zog, um die Welt zu erkunden! Ein Team! Immer zu einem Streich bereit!
Auch konnte sie schmusen und kuscheln! Eine bessere Heizung als Rumpi gab es nicht. So schön warm war sie immer.
Klar, manchmal hat sie mir auch den letzten Nerv geraubt. Zum Beispiel, wenn sie nachts 10 Mal herein und hinaus wollte. Und ich das Fenster öffnen mußte, weil Rumpi das nicht konnte.
Aber wie gesagt, die kleine zarte Rumpi – sie durfte dies.
Ich würde ihr auch gern noch weiter das Fenster öffnen. Oder die Tür. Egal, ob es mich nervte oder nicht.
Aber dieser 8. Dezember! Dieser Zusammenbruch...
Die letzten Minuten
Sie lag auf der Seite und rief nach mir. Rumpi war schwach. Hatte ihre schönen runden Augen weit offen.
Plötzlich begann sie liegend zu laufen, mit Händen und Beinen. Sie schaute dabei nach oben als wollte sie den Himmelsbaum hinauf klettern.
Rufend.
Ich sagte zu ihr: Rumpi! Ich bin hier! Ich bin hier!
Und hielt ihren Kopf.
Sie hörte auf zu laufen.
Rumpi schaute mir tief in meine Augen. Ganz intensiv.
Dann holte sie tief Luft. Ganz tief.
Ein großer Seufzer.
Noch ein kleiner Seufzer....
Ich hielt immer noch ihren Kopf. Er war inzwischen seltsam kalt geworden.
Sie hatte es geschafft.....
Heute
Stille im Haus. Auch bei den anderen Katzen. Kein Schnurren.
Ich glaube, die trauern auch.
Liebe Rumpi! Für uns warst Du kein Kümmerling! Denn Du warst eine ganz Große, wenn es um das Geben von Liebe geht. Schade, daß Du schon so jung gehen mußtest.
Wir werden Dich nicht vergessen! Versprochen!
Und genau deshalb habe ich heute über Dich geschrieben!