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Früher war der Eierlikör grün und ohne Eier?!

Ja, richtig gehört! Früher war alles anders. Auch der Eierlikör!  War der wirklich ohne Ei? Denn woher kommt denn dieses schlecker-leckere Zeug überhaupt? Es war einmal vor über 600 Jahren. Am Amazonas im heutigen Brasilien lebten Leute, die machten leckeren Abacate . Das war im Grunde ein Schnaps aus Avocado. Dann kamen die Europäischen Eroberer und mischten den Abacate mit Rum und Zucker und nannten das Ergebnis ihrer Kreation nun einfach Advocaat . Na klingelt da etwas bei dem Namen? Dieses Getränk kam nun im 17. Jahrhundert nach Europa. Und war noch immer ohne Eier. Dafür aber grün. Dieser Advocaat war so lecker, jeder wollte ihn haben, konnte in Europa aber nicht hergestellt werden. Denn Kühlschiffe für die Avocados gab es noch nicht. Und die Früchte vergammelten bei der Überfahrt. Und der Klimawandel war auch noch nicht so weit, Avocados bei uns anzubauen. Also suchte man nach einer Lösung. 1867 soll der Belgier Eugen Verporten im nordrhein-westfälischen Heinsberg dann die cleve
Frage die Katze! Der Gourmetkater weiß fast alles!

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In Gourmetkaters Kochtopf: Toast Hawaii-Tag!

  Wir schreiben den 20. Februar. Und was ist an diesem Tag so besonders?! Der 20 Februar ist in Deutschland Toast-Hawaii-Tag! Kennt man dieses Toast überhaupt auf Hawaii? Ich weiß es nicht. Auch ist nicht bekannt, ob es nun von den westdeutschen Fernseh-Köchen Clemens Wilmenrod oder doch von Hans Karl Adam erfunden wurde. Ob das Toast Hawaii nun vom amerikanischen Grilled Spamwich oder sogar vom französischen Croque Monsieur abgekupfert wurde? Dies alles ist mir so etwas von egal. Und wer jetzt auch noch glaubt, das Toast Hawaii kenne man nur aus Westdeutschland und sei in Ostdeutschland völlig unbekannt gewesen, der ist nun wirklich westdeutscher Propaganda auf den Leim gegangen! Ja, denn auch wir im Osten hatten Fernseher und (Dosen-)Ananas. Und wenn es die nicht gab, gab es Pfirsiche. Oder Äpfel. Also wie geht das nun, dieses (ostdeutsche) Toast Hawaii? Zuerst wird eine Scheibe Weißbrot oder Toastbrot geröstet. Dann kommt darauf Kochschinken, eine Scheibe Ananas aus der Dose (oder A

Neuer Rekord-Pegel!

Da dachte ich, nach Weihnachten ist der Spuk mit dem vielen Wasser in der Fuhne vorbei! Schließlich ist der Wasserspiegel im sonst recht überschaubaren Flüßchen langsam gefallen. Aber nein, am 4. Januar wollte es mir die Fuhne noch einmal zeigen: Neuer Rekord-Pegel mit 1,57 m. Gemessen nur wenige Schritte entfernt am Baalberger Pegel. Heute ist der Fluß aber schon wieder gefallen und ich muß mir zum Glück keine nassen Füße in meinem Fuhnegarten holen.

Glück gehabt!

Der kleine Fluß Fuhne an unserem Garten in Bernburg/Baalberge hat ganz schön viel Wasser! Denn es hatte in den letzten Wochen immer und immer wieder geregnet. Langsam konnte der Boden kein Wasser mehr aufnehmen und die kleine Fuhne kam buchstäblich an ihre Grenzen. Dazu auch noch der Rückstau der Saale, die nun selbst mit ihren Wassermassen zu kämpfen hat. Und so stieg der Pegel (die offizielle Meßstelle ist nur wenige Schritte von unserem Garten entfernt) weiter und weiter an. Und ausgerechnet zu Weihnachten?! Da und auch zu anderen Zeiten will niemand ein Hochwasser. Doch Glück gehabt, an Weihnachten 2023 gab es bei uns kein Hochwasser. Inzwischen sinkt der Pegel kaum sichtbar, aber er fällt. Tapfere kleine Fuhne, das hast Du gut gemacht.

In Gourmetkaters Küche: Dörrobst

  Nach dem trockenen Sommer habe ich im Herbst sehr, sehr viele kleine Äpfel geerntet. Die habe ich nun in meiner Scheune liegen und suche nach einer Nutzung.  Klar, die Vögel freuen sich im Winter auch über frisches Obst. Aber da habe ich noch reichlich Äpfel, die ich über Winter aussortiere, weil sie die Lagerreife überschritten haben. Die kleinen Äpfel sind lecker, aber zum Essen zu klein. Saft bekommt man aus ihnen auch nicht heraus, da sie schon wenig Saft in sich tragen. Aber diesen Umstand kann man wunderbar zur Trocknung der Äpfel nutzen. Denn wo wenig Flüssigkeit in der Frucht ist, braucht man nicht viel nachzutrocknen. Also gesagt und getan! Die Äpfel werden in schmale Spalten geschnitten und kommen in den Dörr-Automaten. Hier werden sie einfach mehrere Stunden getrocknet. Beachten muß man nur die Temperatureinstellung, weil die Äpfel trocknen und nicht garen sollen. Also nicht zu heiß werden! Aber die Einstellung des Automaten findet man in der Bedienungsanleitung. Natürlich

Adventskalender 2023

Schaut her, der neue Adventskalender ist da! Thema 2023 sind wir Katzen in unserem Fuhnegarten . Natürlich sind auch die Kalender der letzten Jahre wieder da. Viel Spaß beim Anschauen! Zum Adventskalender geht es hier: https://gourmetkater.com/public/Adventskalender/

In Gourmetkaters Kochtopf: Mispelbrot, oder doch Konfekt?

Mispel   In diesem Jahr hat mein Mispelbaum wirklich alle Erwartungen übertroffen! Mispelfrüchte ohne Ende! Da mußte ich mir echt einen Kopf machen, was ich alles daraus mache. Klar, zuerst habe ich Unmengen an Mispel-Marmelade gekocht. Die ist lecker, gerade auch zu Weihnachten. Weil die Mispel ein wenig nach Datel und Feige schmeckt. Und so habe ich wirklich viele Gläser Marmelade kochen können. Die Menge stört mich hier weniger, weil ich ja vom Marmeladenverkauf lebe. (Die Mispel-Marmelade kann man auf meinem Shop www.gourmieze.de kaufen...) Aber warum immer nur für andere Leute kochen? Und wo ich die Mispel - besonders in gekochtem Zustand - so liebe, kam mir das Mispelbrot in den Sinn. Dies ist eigentlich ein Konfekt. Aber beim Quittenbrot heißt es ja auch Quittenbrot. Also mache ich aus meinen Mispeln nun Mispelbrot. Das geht ganz einfach: Die schönen Mispeln müssen zuerst vom Baum. Sind sie noch nicht ganz reif, passiert da nicht viel. Ich warte aber immer ganz lang, bis sie zu

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