Die Welt schaute gespannt auf ein Ergebnis:
Wie würde die Wahl in den USA ausgehen!?
Was für ein Kopf-an-Kopf-Rennen!
Auf der einen Seite ein Kandidat, der viel versprochen hat und vieles davon
nicht umsetzen konnte. Der erst von seinen Wählern und Jüngern gottgleich
verehrt wurde und dem man nun womöglich nicht mehr traute, das Land zu führen?
Auf der anderen Seite ein Kandidat, der zwar unverbraucht daher kommt, aber in
den Medien eine Stilblüte nach der anderen gelandet hat. Dessen große Klappe
siegesgewiß eine neue konservative Ära einleiten wollte, den aber die Welt so
richtig nicht haben wollte.
Nun, jetzt bleibt alles beim Alten, was so schlecht auch nicht sein mag.
Und Romney, der schon einmal in der Wahlnacht kurz seinen Sieg auf einer dafür
geschaffenen Internetseite feierte, nun, der ist uns erspart geblieben.
Auch gab es in Halle an der Saale eine Urabstimmung im bestreikten Callcenter
der Sparkasse, ob der in 117 Tagen erstreikte Tarifvertrag angenommen wird
oder nicht. Was für die Betroffenen spannender war als die Wahl in den USA.
Zum Schluß durften Obama und die Ver.dianer der SDirekt feiern, obwohl beide
Siege auch einige Wermutstropfen mit sich trugen.
Den Weg zum Sieg verkürzen wollten dagegen im Kölner Ford-Werk belgische
Arbeiter, die gegen die Schließung ihres Werkes in Belgien protestierten.
Es gab klirrende Scheiben und brennende Reifen! Dinge, die die Streiker der
SDirekt in Halle nicht machen durften.
Ich glaube, da wären einige doch noch gern nach Köln gefahren!
Aber so ist der Kapitalismus. Während in Halle die Ver.di-Kampfente in den
Ruhestand versetzt wird, da feiert eine andere Ente ihren Erfolg.
Denn Dagobert Duck, die erfolgreichste Unternehmer-Ente der Welt, feierte
ihren 65. Geburtstag. Den hat Dagobert sicher mit einem Bad im Gold begonnen
und auch beendet.
Aber das Dinge ihre korrekte Zeit brauchen, was eine minutiöse Planung voraus
setzt, mußte in der vergangenen Woche ein Bankräuber lernen. Der wollte am
Freitagmorgen in Finnentrop bei Olpe eine Bank überfallen. So stand er
verdutzt und maskiert vor der Tür und mußte beim Lesen der Öffnungszeiten
feststellen, daß die Bank noch geschlossen hatte.
Als das Bankpersonal pünktlich kam und die Polizei alarmierte, rannte der
verhinderte Bankräuber davon.
Planung ist eben alles.
Wie würde die Wahl in den USA ausgehen!?
Was für ein Kopf-an-Kopf-Rennen!
Auf der einen Seite ein Kandidat, der viel versprochen hat und vieles davon
nicht umsetzen konnte. Der erst von seinen Wählern und Jüngern gottgleich
verehrt wurde und dem man nun womöglich nicht mehr traute, das Land zu führen?
Auf der anderen Seite ein Kandidat, der zwar unverbraucht daher kommt, aber in
den Medien eine Stilblüte nach der anderen gelandet hat. Dessen große Klappe
siegesgewiß eine neue konservative Ära einleiten wollte, den aber die Welt so
richtig nicht haben wollte.
Nun, jetzt bleibt alles beim Alten, was so schlecht auch nicht sein mag.
Und Romney, der schon einmal in der Wahlnacht kurz seinen Sieg auf einer dafür
geschaffenen Internetseite feierte, nun, der ist uns erspart geblieben.
Auch gab es in Halle an der Saale eine Urabstimmung im bestreikten Callcenter
der Sparkasse, ob der in 117 Tagen erstreikte Tarifvertrag angenommen wird
oder nicht. Was für die Betroffenen spannender war als die Wahl in den USA.
Zum Schluß durften Obama und die Ver.dianer der SDirekt feiern, obwohl beide
Siege auch einige Wermutstropfen mit sich trugen.
Den Weg zum Sieg verkürzen wollten dagegen im Kölner Ford-Werk belgische
Arbeiter, die gegen die Schließung ihres Werkes in Belgien protestierten.
Es gab klirrende Scheiben und brennende Reifen! Dinge, die die Streiker der
SDirekt in Halle nicht machen durften.
Ich glaube, da wären einige doch noch gern nach Köln gefahren!
Aber so ist der Kapitalismus. Während in Halle die Ver.di-Kampfente in den
Ruhestand versetzt wird, da feiert eine andere Ente ihren Erfolg.
Denn Dagobert Duck, die erfolgreichste Unternehmer-Ente der Welt, feierte
ihren 65. Geburtstag. Den hat Dagobert sicher mit einem Bad im Gold begonnen
und auch beendet.
Aber das Dinge ihre korrekte Zeit brauchen, was eine minutiöse Planung voraus
setzt, mußte in der vergangenen Woche ein Bankräuber lernen. Der wollte am
Freitagmorgen in Finnentrop bei Olpe eine Bank überfallen. So stand er
verdutzt und maskiert vor der Tür und mußte beim Lesen der Öffnungszeiten
feststellen, daß die Bank noch geschlossen hatte.
Als das Bankpersonal pünktlich kam und die Polizei alarmierte, rannte der
verhinderte Bankräuber davon.
Planung ist eben alles.