Heute gab es richtig großen Bahnhof bei den Streik-Aktivisten der SDirekt in Halle (Saale)! Denn zum Streiktag 116 im Sparkassen-Callcenter hatte sich hoher Besuch angemeldet.
Den Start machte kein geringerer als Gregor Gysi von den Linken, der nicht nur alleine kam, sondern noch weitere Vertreter seiner Partei als Begleitung hatte. Gysi schaffte es, in einer flammenden Rede die Streikmoral der im Streiklokal versammelten Ver.di-aner auf neue Höhen zu befeuern.
Er zollte dem Streik höchste Anerkennung, was Ausdauer und Mut der Streiker dieses Callcenters betrifft. Gleichzeitig bekundete Gregor Gysi auch sein Unverständnis gegenüber den Sparkassen für ihre starre Haltung bei der Einführung eines Tariflohnes von 8,50 Euro in der SDirekt.
Zweiter Gast im Streiklokal in der Grenzstraße in Halle war Beate Müller-Gemmeke von den Grünen im Bundestag, die von ihren Bemühungen im Bundestag zur Einführung eines Mindestlohnes in Deutschland berichtete. Auch sie zollte diesem Streik ihre Anerkennung und bekundete ihre Unterstützung zum Streik in diesem Unternehmen der Sparkassen.
Ab Morgen sollen wieder Verhandlungen zwischen Ver.di und der Geschäftsführung stattfinden.
Das Ende bleibt natürlich offen.
Aber die heutigen Besuche haben den Streik-Aktivisten wieder reichlich neue Energie für ihren Arbeitskampf gegeben, auch wenn dieser noch länger dauern sollte.
Siehe dazu auch www.sd-verdi-betriebsgruppe.de
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Gregor Gysi, Linke, bei Streikern der SDirekt Halle |
Er zollte dem Streik höchste Anerkennung, was Ausdauer und Mut der Streiker dieses Callcenters betrifft. Gleichzeitig bekundete Gregor Gysi auch sein Unverständnis gegenüber den Sparkassen für ihre starre Haltung bei der Einführung eines Tariflohnes von 8,50 Euro in der SDirekt.
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Beate Müller-Gemmeke von den Grünen im Bundestag |
Ab Morgen sollen wieder Verhandlungen zwischen Ver.di und der Geschäftsführung stattfinden.
Das Ende bleibt natürlich offen.
Aber die heutigen Besuche haben den Streik-Aktivisten wieder reichlich neue Energie für ihren Arbeitskampf gegeben, auch wenn dieser noch länger dauern sollte.
Siehe dazu auch www.sd-verdi-betriebsgruppe.de