So, daß war wieder eine Woche!
Also die letzte Woche meine ich. Weil die jetzt hat ja erst angefangen.
Mir ging da gewaltig auf die Nerven, wo da diskutiert wurde, ob die DDR ein Unrechtsstaat war oder nicht.
Vergessen wird da immer, daß die Bewertung stets aus Sicht des Betrachters gemacht wird.
Oder im Rückblick eben aus der Sicht des Siegers.
Klar, es gab Unrecht.
Aber wer ein kleines Unternehmen führt, oder eben einen kleinen Bauernhof bewirtschaften muß, der zweifelt bei den heutigen Auflagen und Vorschriften auch sehr oft daran, ob er sich in einem Rechtsstaat befindet. Denn da glaubt man auch sehr schnell, in einem Unrechtsstaat zu sein.
Sicher auch der, dem das Haus wegen der Kohle weggebaggert wird. Oder dem eine Stromtrasse über das Grundstück gespannt wird. Enteignung, da nur der Zeitwert ersetzt wird. Für gleichwertigen Ersatz reicht das nicht. Also - wo ist hier Recht und Unrecht?
Deshalb meine Meinung: Die DDR war nicht immer schlecht. Die Bundesrepublik ist nicht immer gut. Der Blickwinkel macht den Unterschied aus.
Gut war deshalb für mich, daß ich mitten in der Ernte stecke. Denn die letzten Kräuter müssen vor den ersten Frösten in den Trockner und damit in die Tüten kommen! Auch hängen noch ein paar Äpfel und meine Goji-Beeren am Baum und Strauch. Die Mispel hat noch Zeit und Märkte muß ich auch noch bestücken!
Also laßt mich bitte mit Recht und Unrecht in Ruhe.
Und da wir schon einmal beim Thema Vergangenheitsbewältigung waren:
In der letzten Woche hatte ich meinen ersten Markt im Freistaat Bayern! Und das Thema war für mich wichtig!
Also habe ich mein Auto vollgeladen mit meiner Besten Ware und bin nach Hof gefahren.
Dort war in der Freiheitshalle in Hof:
War für mich Neuland. Ein Auslandseinsatz eben. Mit dem Unterschied, daß meine Technik funktioniert. Und nicht wie die von der Bundeswehr.
Also zurück zum Kreativmarkt in Hof. Die Freiheitshalle ist ein recht modernes Ding, wie man auf dem folgenden Bild sieht:
Wer wie ich nur Freiluft-Märkte gewohnt ist, für den ist so ein Indoor-Markt schon eine bequeme Sache.
Das Sortiment an Anbietern hat mir sehr gut gefallen. Es gab im Grunde alle Dinge, die das Leben so widerspiegeln.
Los ging es von der sexy Unterwäsche (bio und handmade natürlich!) über reichlich Schmuck für die Dame bis hin zum "Frühstück danach".
Hier kommen meine Marmeladen in´s Spiel:
Weiter ging es über Baby-Kleidung, Holzspielzeug, Kinderbücher und mehr. Das volle Leben eben mit Höhen .....
...und Tiefen eben!
Gut daß bei dieser Messe auch an uns Männer gedacht wurde. Nicht nur, daß Kerle weniger Eintritt bezahlen mußten (Es reicht doch schon, wenn Frau uns als Packesel betrachtet...)! Nein es gab auch diese tolle Einrichtung für Männer:
Von dort hatte man diesen Blick:
Natürlich gab es noch viel mehr an tollen Kunstwerken! Karten, Fotokunst, Holz in allen Varianten, Stempel, Wolle, Stoffe, Lampen, Kleidung....
Design ohne Ende!
Reich sind wir Manufakturer mit unseren Ständen alle nicht geworden. Viele waren froh, wenn sie die Kosten eingespielt haben.
Ich will mich da nicht beschweren. Denn meine Kosten konnte ich refinanzieren und eine schwarze Zahl war das Ergebnis.
Und ich konnte viele interessante Menschen treffen!
Wichtig bei einem Auslandseinsatz ist, daß man auch unbedingt die regionale Küche probieren muß! Für einen Gourmetkater wie mich ist das ein ganz wichtiges Thema!
Ich muß jetzt sagen, daß ich zuvor noch nie so richtig im Freistaat Bayern war! Höchstens mal auf Durchreise!
Deshalb ist das Angebot, welches mir am Sonntag gemacht wurde eine sehr, sehr gute Idee gewesen!
Hof macht als Genußregion von sich Werbung. Besonders auch wegen der regionalen Biere.
Und so mußte ich das Abenteuer eingehen, eine Weißwurst zu probieren!
Für Leute aus meiner Region, wo die Tendenz mehr zur Thüringer Rostbratwurst geht, ist diese Weißwurst ein recht mystisches Ding für uns nördlichen Volksstämme, um das sich viele schreckliche urbane Legenden ranken! Und wenn man dann so aus Neugierde im Supermarkt etwas kauft, wo Weißwurst darauf steht....
...dann bekommt man nach deren Vertilgung schnell wieder Appetit auf die gute Metzger-Bratwurst nach thüringer Art. Oder die Bockwurst aus Halberstadt. Aber nicht auf Weißwurst.
Aber nein, ich will keine Vorurteile haben und habe mir diesen Teller geholt. Denn meine Neugierde geht bei diesem Thema durch den Magen! Und würde ich so eine neue Liebe finden?
Ja, das Bier aus Hof ist wirklich zu empfehlen!
Und:
Man kann Weißwurst wirklich genießen! Meine erste echte Weißwurst, die hat mir sogar geschmeckt! So richtig mit Kräutern war die. Und die Brezel erst!
Es ist auch wirklich nichts schlimmes passiert!
Ich habe den Weißwurst-Äquator unbeschadet überquert und überlebt! Und sogar Freude daran gehabt!
So macht ein Auslandseinsatz Spaß!
Das war wirklich eine Tolle Idee der Veranstalter mit diesem Regional-Teller.
Für den handgemacht Kreativmarkt in Dresden (da bin ich am 25.-26. Oktober) habe ich mir übrigens schon eine Eierschecke mit Kaffee gewünscht!
Wehe, wenn das nicht klappt!
Jetzt, wo ich wieder nördlich des Weißwurst-Äquators bin, da bleibt mir Hof dank der tollen Weißwurst mit Bier und Brezel gut in Erinnerung! Vielleicht komme ich mal wieder!
Also die letzte Woche meine ich. Weil die jetzt hat ja erst angefangen.
Mir ging da gewaltig auf die Nerven, wo da diskutiert wurde, ob die DDR ein Unrechtsstaat war oder nicht.
Vergessen wird da immer, daß die Bewertung stets aus Sicht des Betrachters gemacht wird.
Oder im Rückblick eben aus der Sicht des Siegers.
Klar, es gab Unrecht.
Aber wer ein kleines Unternehmen führt, oder eben einen kleinen Bauernhof bewirtschaften muß, der zweifelt bei den heutigen Auflagen und Vorschriften auch sehr oft daran, ob er sich in einem Rechtsstaat befindet. Denn da glaubt man auch sehr schnell, in einem Unrechtsstaat zu sein.
Sicher auch der, dem das Haus wegen der Kohle weggebaggert wird. Oder dem eine Stromtrasse über das Grundstück gespannt wird. Enteignung, da nur der Zeitwert ersetzt wird. Für gleichwertigen Ersatz reicht das nicht. Also - wo ist hier Recht und Unrecht?
Deshalb meine Meinung: Die DDR war nicht immer schlecht. Die Bundesrepublik ist nicht immer gut. Der Blickwinkel macht den Unterschied aus.
Gut war deshalb für mich, daß ich mitten in der Ernte stecke. Denn die letzten Kräuter müssen vor den ersten Frösten in den Trockner und damit in die Tüten kommen! Auch hängen noch ein paar Äpfel und meine Goji-Beeren am Baum und Strauch. Die Mispel hat noch Zeit und Märkte muß ich auch noch bestücken!
Also laßt mich bitte mit Recht und Unrecht in Ruhe.
Und da wir schon einmal beim Thema Vergangenheitsbewältigung waren:
In der letzten Woche hatte ich meinen ersten Markt im Freistaat Bayern! Und das Thema war für mich wichtig!
Also habe ich mein Auto vollgeladen mit meiner Besten Ware und bin nach Hof gefahren.
Dort war in der Freiheitshalle in Hof:
War für mich Neuland. Ein Auslandseinsatz eben. Mit dem Unterschied, daß meine Technik funktioniert. Und nicht wie die von der Bundeswehr.
Also zurück zum Kreativmarkt in Hof. Die Freiheitshalle ist ein recht modernes Ding, wie man auf dem folgenden Bild sieht:
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Freiheitshalle in Hof |
Das Sortiment an Anbietern hat mir sehr gut gefallen. Es gab im Grunde alle Dinge, die das Leben so widerspiegeln.
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vor der Eröffnung am Morgen |
Hier kommen meine Marmeladen in´s Spiel:
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Mein Stand www.gourmieze.de |
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Große Halle |
Gut daß bei dieser Messe auch an uns Männer gedacht wurde. Nicht nur, daß Kerle weniger Eintritt bezahlen mußten (Es reicht doch schon, wenn Frau uns als Packesel betrachtet...)! Nein es gab auch diese tolle Einrichtung für Männer:
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Zone der verdammten Seelen? Mit etwas zum Lesen... |
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Blick vom Männer-Parkplatz aus |
Design ohne Ende!
Reich sind wir Manufakturer mit unseren Ständen alle nicht geworden. Viele waren froh, wenn sie die Kosten eingespielt haben.
Ich will mich da nicht beschweren. Denn meine Kosten konnte ich refinanzieren und eine schwarze Zahl war das Ergebnis.
Und ich konnte viele interessante Menschen treffen!
Wichtig bei einem Auslandseinsatz ist, daß man auch unbedingt die regionale Küche probieren muß! Für einen Gourmetkater wie mich ist das ein ganz wichtiges Thema!
Ich muß jetzt sagen, daß ich zuvor noch nie so richtig im Freistaat Bayern war! Höchstens mal auf Durchreise!
Deshalb ist das Angebot, welches mir am Sonntag gemacht wurde eine sehr, sehr gute Idee gewesen!
Hof macht als Genußregion von sich Werbung. Besonders auch wegen der regionalen Biere.
Und so mußte ich das Abenteuer eingehen, eine Weißwurst zu probieren!
Für Leute aus meiner Region, wo die Tendenz mehr zur Thüringer Rostbratwurst geht, ist diese Weißwurst ein recht mystisches Ding für uns nördlichen Volksstämme, um das sich viele schreckliche urbane Legenden ranken! Und wenn man dann so aus Neugierde im Supermarkt etwas kauft, wo Weißwurst darauf steht....
...dann bekommt man nach deren Vertilgung schnell wieder Appetit auf die gute Metzger-Bratwurst nach thüringer Art. Oder die Bockwurst aus Halberstadt. Aber nicht auf Weißwurst.
Aber nein, ich will keine Vorurteile haben und habe mir diesen Teller geholt. Denn meine Neugierde geht bei diesem Thema durch den Magen! Und würde ich so eine neue Liebe finden?
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Ist das Bild Foodporn??? |
Und:
Man kann Weißwurst wirklich genießen! Meine erste echte Weißwurst, die hat mir sogar geschmeckt! So richtig mit Kräutern war die. Und die Brezel erst!
Es ist auch wirklich nichts schlimmes passiert!
Ich habe den Weißwurst-Äquator unbeschadet überquert und überlebt! Und sogar Freude daran gehabt!
So macht ein Auslandseinsatz Spaß!
Das war wirklich eine Tolle Idee der Veranstalter mit diesem Regional-Teller.
Für den handgemacht Kreativmarkt in Dresden (da bin ich am 25.-26. Oktober) habe ich mir übrigens schon eine Eierschecke mit Kaffee gewünscht!
Wehe, wenn das nicht klappt!
Jetzt, wo ich wieder nördlich des Weißwurst-Äquators bin, da bleibt mir Hof dank der tollen Weißwurst mit Bier und Brezel gut in Erinnerung! Vielleicht komme ich mal wieder!