Wo stehen wir?
Diese Frage läßt sich in unserer Zeit nicht so leicht beantworten.
Und damit meine ich nicht, daß der Vulkan Bardarbunga auf Island keine akute Gefahr mehr für die Luftfahrt und die Menschen ist.
Ja, es gibt auf Island auch noch Vulkane, deren Namen man aussprechen kann!
Ich meine auch damit nicht, daß sich die Sojus-Rakete mit den zwei neuen Galileo-Satelliten verflogen hat. Und damit ausgerechnet Satelliten an einen falschen Ort bringt, die uns eigentlich in unserem Chaos des Seins beim Navigieren helfen sollen.
Und wo sich selbst so ein Navigationssystem vertut, Wo sollen wir denn wissen, wo wir stehen???
Denn in allem diesen Aufruhr in der Welt, da kann man schon einmal die Übersicht verlieren!
Zum Beispiel die Zahl 1400.
Was sagt uns diese Zahl in der letzten Woche?
Bereits mehr als 1400 Tote gibt es durch die Seuche Ebola. Ein Hoffnungsschimmer: Mit ZMapp behandelte US-Ebola-Patienten sollen geheilt sein.
Doch wie kommen wir mit solch einem aggressiven Erreger klar?
Aber der selbst Mensch ist eine mehr als aggressive Spezies. Und wo er nichts zum Töten hat, da schlägt er sich gegenseitig die Rübe ein.
Gründe sind leicht gefunden. Wenn aber auch nicht besonders logisch und vernünftig.
In der Ukraine, da im Osten, wird erbittert gekämpft.
Und die Menschen dazwischen? Da steht ein russischer Hilfskonvoi tagelang herum, fährt dann auf eigene kappe los... und schon ist das eine Aggression.
Klar, in kaum einen Konflikt wird so gelogen wie dort in der Ostukraine. Aber wollen die Menschen dort nicht auch Frieden? Jedenfalls haben die Fahrzeuge des russischen Hilfskonvois Lugansk erreicht.
Oder in Ferguson in den USA. Ich will hier überhaupt nicht beurteilen, ob der von der Polizei erschossene Jugendliche ein guter Mensch oder doch nicht so gut war. Das sollen die dortigen Gerichte klären.
Aber welch eine Angst muß eine Polizei und damit auch die Big Daddies dieser Stadt vor der eigenen Bevölkerung haben, daß die mit Kriegsgerät ausgerüstet sind??!!
Für wen braucht man im - nach eigenen Aussagen freiesten Land der Welt - Panzer als Polizei?
Oder hatten die dort nur Angst, daß nächsten Sonntag die Kubaner, die Russen und Al Kaida auf einmal einmarschieren wollen? Von den Aliens ganz zu schweigen?
Gut, jetzt können Sie sagen:
Die da im Mutterland der Paranoia sind wenigstens vorbereitet!
Und wir Deutschen - im Land der Dichter und Denker?
Wir kommen einfach nicht zu Potte.
Denn wie lange wollen wir noch reden, ob es sinnvoll ist, an die Kurden Waffen zu liefern?
Wollen wir wieder wegschauen wie damals in Jugoslawien, um dann erschüttert über den Völkermord zu klagen?
Aber bitte, Leute kommt nicht zu uns! Flüchtlinge? Nein danke!
Also dann, wer keine Flüchtlinge empfangen will, muß den Menschen die Heimat erhalten. Notfalls mit der Lieferung von Waffen.
Denn wer mit Flöten gegen das Töten demonstriert. Der hat meine Lacher auf seiner Seite.
IS-Kämpfer ermorden den vermissten US-Journalisten Foley auf bestialische Art. Mit denen kann man nicht reden.
Und wer sich die Landkarten anschaut, der sieht, daß die IS an der Grenze zur Türkei steht. Und sollte die Türkei in die EU kommen, dann steht hiermit die IS an unserer Grenze.
Und eigentlich doch auch schon vor dem Kölner Dom, wenn wir ehrlich sind.
Ja, Deutschland stünde vor dem Tabu-Bruch, wenn die Kurden deutsche Waffen bekommen.
Doch wirklich, bei tatsächlichen und geplanten Waffenlieferungen nach Ägypten, Israel, Saudi Arabien....
Die Bundeswehr setzt die Hilfslieferungen für den Nordirak fort. Und unsere Parteien diskutieren.
Und täglich sterben unschuldige Menschen im Terror der IS.
In Syrien nimmt IS den wichtigen Militärflughafen Tabka ein. Wird jetzt Assad wieder salonfähig für den Westen?
Und als ob das immer noch nicht reicht, da kippen Israel und die Hamas immer mehr Benzin in den Brandherd der Region.
Ja, ein Hamas-Funktionär gibt die Entführung israelischer Teenager zu. Doch mußten deshalb wirklich so viele andere Menschen in das Unglück gestürzt werden?
Aber gut, daß wir beim Thema Waffen so kritisch und vorsichtig sind. Denn der Deutsche prüft gern, bevor er sich entscheidet.
Wie auch beim Thema Atom-Endlager. Und so sollten in Brunsbüttel in den Kavernen die Fässer mit Atommüll nur kurz stehen, um dann in das Endlager zu kommen.
Jetzt sabbert die Atom-Brühe aus den durchgerosteten Fässern in die Kaverne. Wer soll das wieder da heraus holen?
Ach Leute!
So feiert der Panama-Kanal seinen Geburtstag und keiner merkt es.
In Japan gab es viele Tote bei einem Erdrutsch.
Dutzende Verletzte gab es bei einem Erdbeben bei San Francisco. War das dort nun alles? Oder kommt nun der voller Furcht erwartete Big Bang??
Ja , auf unserer Erde brodelt esan allen Ecken.
Und zurück zu meiner Frage:
Wo stehen wir?
Warum ich das wissen will?
Damit ich weiß, wohin ich laufen muß, wenn es knallt.
Diese Frage läßt sich in unserer Zeit nicht so leicht beantworten.
Und damit meine ich nicht, daß der Vulkan Bardarbunga auf Island keine akute Gefahr mehr für die Luftfahrt und die Menschen ist.
Ja, es gibt auf Island auch noch Vulkane, deren Namen man aussprechen kann!
Ich meine auch damit nicht, daß sich die Sojus-Rakete mit den zwei neuen Galileo-Satelliten verflogen hat. Und damit ausgerechnet Satelliten an einen falschen Ort bringt, die uns eigentlich in unserem Chaos des Seins beim Navigieren helfen sollen.
Und wo sich selbst so ein Navigationssystem vertut, Wo sollen wir denn wissen, wo wir stehen???
Denn in allem diesen Aufruhr in der Welt, da kann man schon einmal die Übersicht verlieren!
Zum Beispiel die Zahl 1400.
Was sagt uns diese Zahl in der letzten Woche?
Bereits mehr als 1400 Tote gibt es durch die Seuche Ebola. Ein Hoffnungsschimmer: Mit ZMapp behandelte US-Ebola-Patienten sollen geheilt sein.
Doch wie kommen wir mit solch einem aggressiven Erreger klar?
Aber der selbst Mensch ist eine mehr als aggressive Spezies. Und wo er nichts zum Töten hat, da schlägt er sich gegenseitig die Rübe ein.
Gründe sind leicht gefunden. Wenn aber auch nicht besonders logisch und vernünftig.
In der Ukraine, da im Osten, wird erbittert gekämpft.
Und die Menschen dazwischen? Da steht ein russischer Hilfskonvoi tagelang herum, fährt dann auf eigene kappe los... und schon ist das eine Aggression.
Klar, in kaum einen Konflikt wird so gelogen wie dort in der Ostukraine. Aber wollen die Menschen dort nicht auch Frieden? Jedenfalls haben die Fahrzeuge des russischen Hilfskonvois Lugansk erreicht.
Oder in Ferguson in den USA. Ich will hier überhaupt nicht beurteilen, ob der von der Polizei erschossene Jugendliche ein guter Mensch oder doch nicht so gut war. Das sollen die dortigen Gerichte klären.
Aber welch eine Angst muß eine Polizei und damit auch die Big Daddies dieser Stadt vor der eigenen Bevölkerung haben, daß die mit Kriegsgerät ausgerüstet sind??!!
Für wen braucht man im - nach eigenen Aussagen freiesten Land der Welt - Panzer als Polizei?
Oder hatten die dort nur Angst, daß nächsten Sonntag die Kubaner, die Russen und Al Kaida auf einmal einmarschieren wollen? Von den Aliens ganz zu schweigen?
Gut, jetzt können Sie sagen:
Die da im Mutterland der Paranoia sind wenigstens vorbereitet!
Und wir Deutschen - im Land der Dichter und Denker?
Wir kommen einfach nicht zu Potte.
Denn wie lange wollen wir noch reden, ob es sinnvoll ist, an die Kurden Waffen zu liefern?
Wollen wir wieder wegschauen wie damals in Jugoslawien, um dann erschüttert über den Völkermord zu klagen?
Aber bitte, Leute kommt nicht zu uns! Flüchtlinge? Nein danke!
Also dann, wer keine Flüchtlinge empfangen will, muß den Menschen die Heimat erhalten. Notfalls mit der Lieferung von Waffen.
Denn wer mit Flöten gegen das Töten demonstriert. Der hat meine Lacher auf seiner Seite.
IS-Kämpfer ermorden den vermissten US-Journalisten Foley auf bestialische Art. Mit denen kann man nicht reden.
Und wer sich die Landkarten anschaut, der sieht, daß die IS an der Grenze zur Türkei steht. Und sollte die Türkei in die EU kommen, dann steht hiermit die IS an unserer Grenze.
Und eigentlich doch auch schon vor dem Kölner Dom, wenn wir ehrlich sind.
Ja, Deutschland stünde vor dem Tabu-Bruch, wenn die Kurden deutsche Waffen bekommen.
Doch wirklich, bei tatsächlichen und geplanten Waffenlieferungen nach Ägypten, Israel, Saudi Arabien....
Die Bundeswehr setzt die Hilfslieferungen für den Nordirak fort. Und unsere Parteien diskutieren.
Und täglich sterben unschuldige Menschen im Terror der IS.
In Syrien nimmt IS den wichtigen Militärflughafen Tabka ein. Wird jetzt Assad wieder salonfähig für den Westen?
Und als ob das immer noch nicht reicht, da kippen Israel und die Hamas immer mehr Benzin in den Brandherd der Region.
Ja, ein Hamas-Funktionär gibt die Entführung israelischer Teenager zu. Doch mußten deshalb wirklich so viele andere Menschen in das Unglück gestürzt werden?
Aber gut, daß wir beim Thema Waffen so kritisch und vorsichtig sind. Denn der Deutsche prüft gern, bevor er sich entscheidet.
Wie auch beim Thema Atom-Endlager. Und so sollten in Brunsbüttel in den Kavernen die Fässer mit Atommüll nur kurz stehen, um dann in das Endlager zu kommen.
Jetzt sabbert die Atom-Brühe aus den durchgerosteten Fässern in die Kaverne. Wer soll das wieder da heraus holen?
Ach Leute!
So feiert der Panama-Kanal seinen Geburtstag und keiner merkt es.
In Japan gab es viele Tote bei einem Erdrutsch.
Dutzende Verletzte gab es bei einem Erdbeben bei San Francisco. War das dort nun alles? Oder kommt nun der voller Furcht erwartete Big Bang??
Ja , auf unserer Erde brodelt esan allen Ecken.
Und zurück zu meiner Frage:
Wo stehen wir?
Warum ich das wissen will?
Damit ich weiß, wohin ich laufen muß, wenn es knallt.