Ja so ist daß. Da wollen wir alle emanzipiert sein, oder wenigstens so tun als ob wir das sind, und???
Und kaum kommt eine starke Frau, eine fast Übermutter, doch mit ihr zusammengehen, dies will keiner.
Und so war die vergangene Woche von den Folgen der Wahl geprägt, nachdem sich die Rauchwolken der Scharmützel des Wahlkampfes und der Wahlschlacht verzogen haben.....
….Da fragt sich wohl manch ein Wähler:
Was haben wir angerichtet??!!??? Was soll den dieses Wahlergebnis?
Klar, war ein großartiger Sieg für Angela Merkel. Keine Frage.
Doch wie nun regieren, wo der kleine Partner FDP nun verschwunden ist??
Sicher, man möchte nun vermuten, daß da sofort der lautstarke Ruf ertönt:
„Hier! Nimm mich!“
Denn jede Partei, die sich zur Wahl stellt, will doch regieren! Oder?
Aber irgendwie, dieses „Hier! Nimm mich!“ konnte ich einfach nicht hören.
Woran liegt das?
Ist das Leben in der Opposition so schön und bequem, weil man keine Regierungsverantwortung übernehmen muß? Frei nach dem Motto: Fährt der Karren in den Dreck, dann bin ich es nicht gewesen???
Oder ist eine Partnerschaft mit Merkels CDU so unattraktiv, weil man als Partei nicht der Nachfolger der FDP werden möchte – mit allen Konsequenzen und dem möglichen Sturz in das 5-Prozent-Loch?
Ich weiß es nicht. Denn beim Thema Koalition herrschte tiefes Schweigen bei den Parteien in der letzten Woche.
Oder es lag einfach nur daran, daß in einigen Parteien – so 5 Minuten nach 12 – lange erforderliche Personal-Wechsel in den Machtzentren anstanden.
Obwohl, so richtig konsequent erfolgten die dann doch nicht. Es gab eher ein wenig Tausch der Stühle und Posten. Neue Gesichter wird man wohl dann doch nicht sehen.
Aber egal, solch ein Geziere und Wer-mit-Wem-oder-auch-nicht-Getue, das wollen wir Wähler nicht sehen!
Unser Land hat Probleme genug, die angepackt werden müssen! Politiker reißt Euch zusammen! Wir Wähler fordern Jetzt Einsatz von Euch! Macht Euch an die Arbeit und bildet endlich eine Regierung!
Redet und handelt!
Denn das das mit dem Reden und handeln klappen kann, zeigten uns letzte Woche 2 Politiker, von denen man das nun wirklich nicht erwartet hatte:
Obama und Irans Rohani!
So waren nicht nur beide zu (in Worten!) Gesprächen zum Atom-Konflikt bereit, sondern beendeten ein langjähriges Schweigen zwischen beiden Ländern!
Die Außenminister der USA und Irans begegnen sich erstmals und der Iran legt einen Plan für die Abschaffung aller Atomwaffen vor. Auch gab es neue Gespräche über das iranisches Atomprogramm.
Geradezu historisch war das Telefonat zwischen Rohani und Obama.
Ja, der Obama. Da kann er nun das Gespräch mit dem Erzfeind führen, doch im eigenen Lande, da sprechen die Konservativen eine andere Sprache.
Und mit der Sturheit eines Ochsen steuern die Republikaner das Land wieder Richtung Fiskal-Klippe.
Und so gibt es für Obamacare noch vor dem Start viel Widerstand. Und wenn es nur eine 22-Stunden-Rede im Senat gegen diese Gesundheitsreform ist.
Anderes Thema:
Die Grünen wollen ja nun nach der Wahl (warum nicht schon vor der Wahl) wieder mehr Umweltschutz und weniger Verbote. Heißt es jedenfalls.
Dies paßt ja auch wie die Faust aufs Auge zum neuen Klimaschutzbericht, der uns schlimmere Prognosen liefert als gedacht.
Das Meer steigt schneller an, das Klima wird noch heißer mit extremeren Wetterlagen und und und.
Eigentlich wissen wir das schon. Doch sein handeln anpassen, dies will kaum jemand.
Obwohl, nach einer Studie soll es ja heißen: Die Verbraucher achten verstärkt auf ethischen Konsum!
Aha!
Doch wissen die überhaupt, was ethischer Konsum ist, wenn sie da in der Schlange zum neuen iPhone stehen, telefonierend mit dem tollen Vorgänger-Modell?
Oder wird das Auto nicht doch billiger für die nächste Fahrt, wenn die Bahn schon wieder die Preise erhöht?
Oder muß ich die Fußball-WM 2022 wirklich in der glühend heißen Wüste von Katar in klimatisierten Stadien machen?
Dort, wo die geschundenen Sklaven-Arbeiter des Baus massenhaft vor Hitze sterben?
Und kann man dann 2022 noch von einer großartigen Fußballshow der Fifa reden, wenn dafür zuvor Gastarbeiter für einen Hungerlohn sterben mußten?
Oder:
Muß man trotz schlechter Klima-Prognosen für Kohle-Energie bei uns Dörfer weg baggern?
Oder im Nordpolarmeer Öl fördern?
Nach der Protestaktion von Greenpeace gegen diese Probebohrungen sitzen die Aktivisten immer noch in Haft. Doch auch wenn Purtin – der sich ja auch gern mit nacktem Oberkörper als Naturbursche ablichten läßt – nun versichert, daß dies keine Piraterie gewesen sei:
Der russische Bär ist und bleibt ein Bär. Brummend, knurrend, beißend.
Aber mich läßt hier Putins Aussage aufhorchen, falls man in Rußland eine Protestaktion starten möchte:
In der Kirche kreischen und punkige Musik machen: Sehr, sehr BÖSE!
Wie ein harter Kerl eine Plattform entern und etwas für die Natur machen: Nicht ganz so BÖSE!
Aber zum Schluß noch einmal zurück zur Wahl des Bundestages.
Wie wäre die Wahl wohl für einige Politiker ausgegangen, wenn wir ein negatives Stimmrecht gehabt hätten? Denn dieses soll nun wohl in Indien eingeführt werden:
Das Oberste Gericht Indiens hat ein wegweisendes Urteil zum Wahlrecht gefällt. Demnach haben die Inder künftig die Möglichkeit, bei Wahlen explizit auch gegen Kandidaten zu votieren.
Au Backe – sage ich da!
Und kaum kommt eine starke Frau, eine fast Übermutter, doch mit ihr zusammengehen, dies will keiner.
Und so war die vergangene Woche von den Folgen der Wahl geprägt, nachdem sich die Rauchwolken der Scharmützel des Wahlkampfes und der Wahlschlacht verzogen haben.....
….Da fragt sich wohl manch ein Wähler:
Was haben wir angerichtet??!!??? Was soll den dieses Wahlergebnis?
Klar, war ein großartiger Sieg für Angela Merkel. Keine Frage.
Doch wie nun regieren, wo der kleine Partner FDP nun verschwunden ist??
Sicher, man möchte nun vermuten, daß da sofort der lautstarke Ruf ertönt:
„Hier! Nimm mich!“
Denn jede Partei, die sich zur Wahl stellt, will doch regieren! Oder?
Aber irgendwie, dieses „Hier! Nimm mich!“ konnte ich einfach nicht hören.
Woran liegt das?
Ist das Leben in der Opposition so schön und bequem, weil man keine Regierungsverantwortung übernehmen muß? Frei nach dem Motto: Fährt der Karren in den Dreck, dann bin ich es nicht gewesen???
Oder ist eine Partnerschaft mit Merkels CDU so unattraktiv, weil man als Partei nicht der Nachfolger der FDP werden möchte – mit allen Konsequenzen und dem möglichen Sturz in das 5-Prozent-Loch?
Ich weiß es nicht. Denn beim Thema Koalition herrschte tiefes Schweigen bei den Parteien in der letzten Woche.
Oder es lag einfach nur daran, daß in einigen Parteien – so 5 Minuten nach 12 – lange erforderliche Personal-Wechsel in den Machtzentren anstanden.
Obwohl, so richtig konsequent erfolgten die dann doch nicht. Es gab eher ein wenig Tausch der Stühle und Posten. Neue Gesichter wird man wohl dann doch nicht sehen.
Aber egal, solch ein Geziere und Wer-mit-Wem-oder-auch-nicht-Getue, das wollen wir Wähler nicht sehen!
Unser Land hat Probleme genug, die angepackt werden müssen! Politiker reißt Euch zusammen! Wir Wähler fordern Jetzt Einsatz von Euch! Macht Euch an die Arbeit und bildet endlich eine Regierung!
Redet und handelt!
Denn das das mit dem Reden und handeln klappen kann, zeigten uns letzte Woche 2 Politiker, von denen man das nun wirklich nicht erwartet hatte:
Obama und Irans Rohani!
So waren nicht nur beide zu (in Worten!) Gesprächen zum Atom-Konflikt bereit, sondern beendeten ein langjähriges Schweigen zwischen beiden Ländern!
Die Außenminister der USA und Irans begegnen sich erstmals und der Iran legt einen Plan für die Abschaffung aller Atomwaffen vor. Auch gab es neue Gespräche über das iranisches Atomprogramm.
Geradezu historisch war das Telefonat zwischen Rohani und Obama.
Ja, der Obama. Da kann er nun das Gespräch mit dem Erzfeind führen, doch im eigenen Lande, da sprechen die Konservativen eine andere Sprache.
Und mit der Sturheit eines Ochsen steuern die Republikaner das Land wieder Richtung Fiskal-Klippe.
Und so gibt es für Obamacare noch vor dem Start viel Widerstand. Und wenn es nur eine 22-Stunden-Rede im Senat gegen diese Gesundheitsreform ist.
Anderes Thema:
Die Grünen wollen ja nun nach der Wahl (warum nicht schon vor der Wahl) wieder mehr Umweltschutz und weniger Verbote. Heißt es jedenfalls.
Dies paßt ja auch wie die Faust aufs Auge zum neuen Klimaschutzbericht, der uns schlimmere Prognosen liefert als gedacht.
Das Meer steigt schneller an, das Klima wird noch heißer mit extremeren Wetterlagen und und und.
Eigentlich wissen wir das schon. Doch sein handeln anpassen, dies will kaum jemand.
Obwohl, nach einer Studie soll es ja heißen: Die Verbraucher achten verstärkt auf ethischen Konsum!
Aha!
Doch wissen die überhaupt, was ethischer Konsum ist, wenn sie da in der Schlange zum neuen iPhone stehen, telefonierend mit dem tollen Vorgänger-Modell?
Oder wird das Auto nicht doch billiger für die nächste Fahrt, wenn die Bahn schon wieder die Preise erhöht?
Oder muß ich die Fußball-WM 2022 wirklich in der glühend heißen Wüste von Katar in klimatisierten Stadien machen?
Dort, wo die geschundenen Sklaven-Arbeiter des Baus massenhaft vor Hitze sterben?
Und kann man dann 2022 noch von einer großartigen Fußballshow der Fifa reden, wenn dafür zuvor Gastarbeiter für einen Hungerlohn sterben mußten?
Oder:
Muß man trotz schlechter Klima-Prognosen für Kohle-Energie bei uns Dörfer weg baggern?
Oder im Nordpolarmeer Öl fördern?
Nach der Protestaktion von Greenpeace gegen diese Probebohrungen sitzen die Aktivisten immer noch in Haft. Doch auch wenn Purtin – der sich ja auch gern mit nacktem Oberkörper als Naturbursche ablichten läßt – nun versichert, daß dies keine Piraterie gewesen sei:
Der russische Bär ist und bleibt ein Bär. Brummend, knurrend, beißend.
Aber mich läßt hier Putins Aussage aufhorchen, falls man in Rußland eine Protestaktion starten möchte:
In der Kirche kreischen und punkige Musik machen: Sehr, sehr BÖSE!
Wie ein harter Kerl eine Plattform entern und etwas für die Natur machen: Nicht ganz so BÖSE!
Aber zum Schluß noch einmal zurück zur Wahl des Bundestages.
Wie wäre die Wahl wohl für einige Politiker ausgegangen, wenn wir ein negatives Stimmrecht gehabt hätten? Denn dieses soll nun wohl in Indien eingeführt werden:
Das Oberste Gericht Indiens hat ein wegweisendes Urteil zum Wahlrecht gefällt. Demnach haben die Inder künftig die Möglichkeit, bei Wahlen explizit auch gegen Kandidaten zu votieren.
Au Backe – sage ich da!