Die Woche begann mit Starren. Mit dem Starren auf ein Rohr. Ein Ofenrohr.
Das stand im Vatikan, mit einer Möwe oben drauf.
Manchmal flog die Möwe fort.
Dann kam eine andere Möwe....Starren.
Aber irgendwie hat dieses Ofenrohr die Welt gefesselt. Denn da standen Leute
den ganzen Tag im Regen und schauten auf diesen Vogelsitz.
Ganze Heere von Weltpresse filmten dieses Rohr! Mit Möwe oder ohne. Wenn man
bedenkt, daß die TV-Sender in der Welt richtig Quote mit diesen Bildern eines
Schornsteins machten, der noch nicht einmal rauchte.
Nur manchmal kurz, wenn er mit schwarzem Rauch umhüllt war, dann waren alle
irgendwie enttäuscht.
Leute! das ist ein Schornstein.
Nur einmal, da kam aus diesem Rohr weißer Rauch. Alles schrie und kreischte:
"Habemus Papam!!!"
Ja, so ein Ofenrohr, welches aus der Sixtina im Vatikan schaut, dies kann die
Welt bewegen.
Aber irgendwie gab es auch noch einen neuen Papst. Der Mann und Argentinier
hieß bisher Jorge Mario Bergoglio. Nun trägt der den neuen Namen Franziskus I.
und sei ein Papst der Armen.
Ich glaube letztere Aussage und der Pomp im Vatikan, dies widerspricht sich
irgendwie.
Aber wenn man bedenkt, daß sich die katholische Kirche alle ihre Einrichtungen
und Krankenhäuser vom Bund und damit uns Steuerzahlern aller Konfessionen
finanzieren läßt, im Gegenzug ihren Mitarbeitern kaum ein Butterbrot an Lohn
zahlt, dann kann ich nur sagen:
Stimmt: Franziskus ist der Papst der Armen.
In der vergangenen Woche wurde auch einem traurigen Ereignis gedacht: Dem
Jahrestag der Katastrophe von Fukushima. Mit Bildern von Kindern im
Kindergarten, die wegen der Strahlung nur eine halbe Stunde an der Luft
spielen dürfen.
Was mich besonders irritierte, war die Mauer aus Plastik-Trinkwasserflaschen,
die um den Spielplatz war.
Das würde die radioaktive Strahlung adsorbieren!
Ein Hightech-Land im Aberglauben! Traurig.
Besonders, weil Japan zur Kernenergie zurück kehrt.
Da freut man sich schon über Meldungen, daß der Marsrover Couriosity womöglich
Spuren von Leben auf dem Mars gefunden hat.
Bewegung gab es auch bei der UNO.
Denn in der UN hat man es in der vergangenen Woche sogar geschafft, eine
Erklärung zu Frauenrechten abzugeben! Dies wäre zuvor fast gescheitert.
In Berlin versucht man, die Restmauer der East Side Gallery zu beseitigen.
Denn wo es um teure Luxuswohnungen geht, da stört die Erinnerung an die DDR.
Zum Glück woll sich Menschen erinnern! Deshalb ertönen nun in Berlin die Rufe
"Die Mauer bleibt stehen!" Sogar mit Prominenter Unterstützung von Künstlern
aus aller Welt.
Ja die Zeiten haben sich gewaltig geändert....
In Zypern haben sich Schlangen vor den Geldautomaten der Banken gebildet. Weil
damit die Leute nicht ihre Konten plündern können, wurden die Sparguthaben
eingefroren.
Warum die Leute das machen sollten?
Weil jeder Sparer (egal ob klein oder groß) muß eine Abgabe zur Rettung der
maroden Finanzwelt des Landes zahlen.
Putin hat schon einmal Kritik geäußert. Kein Wunder, wenn das Geld vieler
"Großsparer" in Zypern aus dubiosen russischen Quellen stammt.
Wer dachte, die Leute würden keine Bücher mehr lesen, der hat sich gewaltig
getäuscht! Denn die Buchmesse in Leipzig endete mit einem Besucherrekord!
Na also! Es lebe das gedruckte Buch!
Das stand im Vatikan, mit einer Möwe oben drauf.
Manchmal flog die Möwe fort.
Dann kam eine andere Möwe....Starren.
Aber irgendwie hat dieses Ofenrohr die Welt gefesselt. Denn da standen Leute
den ganzen Tag im Regen und schauten auf diesen Vogelsitz.
Ganze Heere von Weltpresse filmten dieses Rohr! Mit Möwe oder ohne. Wenn man
bedenkt, daß die TV-Sender in der Welt richtig Quote mit diesen Bildern eines
Schornsteins machten, der noch nicht einmal rauchte.
Nur manchmal kurz, wenn er mit schwarzem Rauch umhüllt war, dann waren alle
irgendwie enttäuscht.
Leute! das ist ein Schornstein.
Nur einmal, da kam aus diesem Rohr weißer Rauch. Alles schrie und kreischte:
"Habemus Papam!!!"
Ja, so ein Ofenrohr, welches aus der Sixtina im Vatikan schaut, dies kann die
Welt bewegen.
Aber irgendwie gab es auch noch einen neuen Papst. Der Mann und Argentinier
hieß bisher Jorge Mario Bergoglio. Nun trägt der den neuen Namen Franziskus I.
und sei ein Papst der Armen.
Ich glaube letztere Aussage und der Pomp im Vatikan, dies widerspricht sich
irgendwie.
Aber wenn man bedenkt, daß sich die katholische Kirche alle ihre Einrichtungen
und Krankenhäuser vom Bund und damit uns Steuerzahlern aller Konfessionen
finanzieren läßt, im Gegenzug ihren Mitarbeitern kaum ein Butterbrot an Lohn
zahlt, dann kann ich nur sagen:
Stimmt: Franziskus ist der Papst der Armen.
In der vergangenen Woche wurde auch einem traurigen Ereignis gedacht: Dem
Jahrestag der Katastrophe von Fukushima. Mit Bildern von Kindern im
Kindergarten, die wegen der Strahlung nur eine halbe Stunde an der Luft
spielen dürfen.
Was mich besonders irritierte, war die Mauer aus Plastik-Trinkwasserflaschen,
die um den Spielplatz war.
Das würde die radioaktive Strahlung adsorbieren!
Ein Hightech-Land im Aberglauben! Traurig.
Besonders, weil Japan zur Kernenergie zurück kehrt.
Da freut man sich schon über Meldungen, daß der Marsrover Couriosity womöglich
Spuren von Leben auf dem Mars gefunden hat.
Bewegung gab es auch bei der UNO.
Denn in der UN hat man es in der vergangenen Woche sogar geschafft, eine
Erklärung zu Frauenrechten abzugeben! Dies wäre zuvor fast gescheitert.
In Berlin versucht man, die Restmauer der East Side Gallery zu beseitigen.
Denn wo es um teure Luxuswohnungen geht, da stört die Erinnerung an die DDR.
Zum Glück woll sich Menschen erinnern! Deshalb ertönen nun in Berlin die Rufe
"Die Mauer bleibt stehen!" Sogar mit Prominenter Unterstützung von Künstlern
aus aller Welt.
Ja die Zeiten haben sich gewaltig geändert....
In Zypern haben sich Schlangen vor den Geldautomaten der Banken gebildet. Weil
damit die Leute nicht ihre Konten plündern können, wurden die Sparguthaben
eingefroren.
Warum die Leute das machen sollten?
Weil jeder Sparer (egal ob klein oder groß) muß eine Abgabe zur Rettung der
maroden Finanzwelt des Landes zahlen.
Putin hat schon einmal Kritik geäußert. Kein Wunder, wenn das Geld vieler
"Großsparer" in Zypern aus dubiosen russischen Quellen stammt.
Wer dachte, die Leute würden keine Bücher mehr lesen, der hat sich gewaltig
getäuscht! Denn die Buchmesse in Leipzig endete mit einem Besucherrekord!
Na also! Es lebe das gedruckte Buch!