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Frage die Katze! Der Gourmetkater weiß fast alles!

Wochenrückblick

Das war ja ein Spaß in der letzten Woche! Der kleine Riese Slowakei lehrte den
Großen, den Banken, Politikern und Griechen das Fürchten!

Euro-Rettungsschirm?

OHNE UNS!

Richtig so, denn Ihr, liebe Slowaken, habt ja auch Eure Hausaufgaben gemacht
zu Zeiten, als in Griechenland der Schlendrian kultiviert wurde. Da habt Ihr
Euch erst einmal einen Ouzo verdient! Natürlich den für die besten Freunde!

Klar, Ihr habt nachher doch zugestimmt. Was wolltet Ihr auch machen....

Und wieder bezahlt der Steuerzahler den Bankrott durch Banken-Gier und das
alles mit seinen letzten Groschen!

Die armen Banken und ihre Versicherungen! Ein echtes Trauerspiel!

Gestern bin ich durch Peißen bei Bernburg gekommen. Sie wissen doch: Die
Gegend, wo Hagel und Sturm am 11. September fast jedes Dach, Fenster und Haus
zerstört haben. Dort sind noch immer die meisten Dächer nur notdürftig mit
Folie abgedeckt. Selbst die Folie schon wieder geflickt...

Jetzt fragt man sich, warum in einer Marktwirtschaft noch nicht alle Dächer
frisch eingedeckt werden konnten. Besonders dann, wenn die Leute versichert
waren.

Fragt man nach kommt immer die Antwort: Die Versicherung hat noch nicht
bezahlt! Und vorher darf ich nicht anfangen.

Danke auch! Aber wehe Sie haben einmal vergessen, pünktlich die Rate zu
bezahlen!

(Aber zur Ehrenrettung der Versicherungsbranche muß ich sagen, daß es auch
positive Beispiele gab. Dort kam der Gutachter gleich mit Scheck-Heft und es
gab damit sofort einen Vorschuß. Da konnte natürlich sofort der Dachdecker
anrücken.)

Doch wenn man solch Arroganz der Banker und Versicherer sieht, braucht man
sich nicht zu wundern, wenn die Leute Gefallen am Wintercamping vor Börsen,
Banken und Versicherungskonzernen in New York, Frankfurt und anderswo finden!

Von wegen alles nur diese Rüpel von Attac-Leuten in ihren schwarzen Klamotten!
Das sind keine Schläger, nee! Als ich am Samstag auf dem Markt in Halle war,
da haben die vor dem Rathaus sogar engelsgleich gesungen!

Schön, daß es dort am Händel-Denkmal sogar einen kostenlosen Internet-Hotspot
gibt. Da der moderne Wutbürger sich gern in den Weiten des Netzes trifft,
konnte der Chor sein Programm gleich auf YouTube Facebook und Co. posten. Und
wenn der iPad einen Bundestrojaner hatte, dann durfte Frau Merkel gleich
mithören.

Ach ja, der Bundestrojaner! Auch so ein Dauerbrenner! Da brauche ich mich
nicht zu wundern, wenn mein Netz immer langsamer wird!

Und da fahren manche Leute Autos mit Navigationsgeräten, die ständig mit dem
Internet verbunden sind! So landen Sie an der Fährstelle im Fluß....

...weil der große mitlauschende Bruder mit seinem Trojaner das Navi gesteuert
hat! war sicher ein Heidenspaß, als das Auto absoff.

Ich glaube, ich hole mir lieber ein Auto ohne Elektronik!

Aber die sind ja soooo teuer! Selbst die alten und gebrauchten Autos!
Da wurde letzte Woche so ein Gebrauchtwagen verkauft.

Typ "La Marquise". Den habe ich noch nie gehört! Die Karre hatte 4 Vorbesitzer
und eine Reichweite pro Tankfüllung von 32 Kilometern! Oder besser
Kesselfüllung, weil das Ding fährt mit Dampf!

Und jetzt raten Sie mal, was der Käufer für dieses Vehikel bezahlen mußte!
Ganze 3,4 Millionen Euro!

Für ein Auto, daß 127 Jahre alt ist!

Ich glaube, für ein gebrauchtes Auto bin ich zu arm.
Das ist ja wie in der DDR: Auf den Neuwagen wartete man 15 Jahre, den
gebrauchten Untersatz gab es sofort.

Der war aber auch doppelt so teuer!

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