Heute ist Gründonnerstag! Also genau der perfekte Tag für meine Gründonnerstags-9-Kräuter-Suppe!
Die geht ganz einfach, wie ich auf diesem Blog schon zweimal geschrieben habe. In diesem Jahr konnte ich aber in meinem Garten reichlich Kräuter für diese traditionelle Ostersuppe ernten. So schön wie das gerade sprießt! Dazu später mehr. Sonst müßte ich wegen der Kräuter auf meine guten Kräuter-Salze ausweichen.Los geht es!
Im Kochtopf habe ich eine leckere Brühe zum Kochen gebracht. Ob vegane Gemüsebrühe oder Fleischbrühe ist hier freie Wahl. Hauptsache gut muß sie sein!
Dort hinein kommen Würfel von Zwiebeln, Möhren, etwas Porree, Sellerie und reichlich mehlig kochende Kartoffeln und etwas Knoblauch. Die Gemüse dürfen nun schön brav garen.
Nun stampfe ich die Suppe. Ich stampfe, weil ich noch ein wenig Stücke des Gemüses spüren möchte. deshalb wird nicht der Stabmixer genommen.
Die Gründonnerstags-Suppe soll mindestens 9 verschiedene Kräuter haben!
Im Notfall würze ich nun mit meinem Hexenkräuter-Salz und etwas von meinem Wildkräuter-Salz.
Da habe ich meine 9 Kräuter zusammen.
Aber nichts geht über frische Kräuter! Im Garten bin ich dann reichlich fündig geworden. Geerntet habe ich Bärlauch, Giersch, Blutampfer, Brennessel, Kerbel, Fenchel, Gundermann, Pimpinelle, Löwenzahn.
Etwas Pfeffer und Salz darf auch nicht fehlen.
Aber egal. Die Ernte kommt mit in den Topf. Und natürlich reichlich Schmand.
Schön umrühren, damit sich der Schmand verteilen kann. Kochen muß die Suppe nicht mehr.
Auf dem Teller streue ich nur noch einige geröstete Brotwürfel in meine Suppe.
Etwas Pfeffer und Salz darf auch nicht fehlen.
Aber egal. Die Ernte kommt mit in den Topf. Und natürlich reichlich Schmand.
Schön umrühren, damit sich der Schmand verteilen kann. Kochen muß die Suppe nicht mehr.
Auf dem Teller streue ich nur noch einige geröstete Brotwürfel in meine Suppe.