Gründonnerstags-Kräuter-Suppe |
Heute ist Gründonnerstag! Also genau der perfekte Tag für meine Gründonnerstags-Kräuter-Suppe!
Die geht ganz einfach, wie ich auf diesem Blog schon einmal geschrieben habe. Nur mit den frischen Kräutern sah das in diesem Jahr gar nicht gut aus! Denn durch den langen Winter und das damit verbundene späte Frühjahr gibt es in meinem Garten noch kaum etwas zu ernten. Aber ich bin fündig geworden! Dazu später mehr. Sonst mußte ich wegen der Kräuter auf meine guten Kräuter-Salze ausweichen.
Los geht es!
Im Kochtopf habe ich eine leckere Brühe zum Kochen gebracht. Ob vegane Gemüsebrühe oder Fleischbrühe ist hier freie Wahl. Hauptsache gut muß sie sein!
Dort hinein kommen Würfel von Zwiebeln, Möhren, etwas Porree, Sellerie und reichlich mehlig kochende Kartoffeln und etwas Knoblauch. Die Gemüse dürfen nun schön brav garen.
Nun stampfe ich die Suppe. Ich stampfe, weil ich noch ein wenig Stücke des Gemüses spüren möchte. deshalb wird nicht der Stabmixer genommen.
Die Gründonnerstags-Suppe soll mindestens 9 verschiedene Kräuter haben!
Deshalb würze ich nun mit meinem Hexenkräuter-Salz und etwas von meinem Wildkräuter-Salz.
Da habe ich meine 9 Kräuter zusammen. Aber nichts geht über frische Kräuter! Im Garten bin ich dann doch schon fündig geworden. Die Beute waren ein wenig Giersch, 1 Blatt vom Sauerampfer und Pimpinelle. Von der Pimpinelle hatte ich am meisten ernten können. Sonst gab es wirklich nicht mehr an frischen Kräutern in meinem Garten. Man merkt, die Vegetation ist in diesem Frühjahr 2 Wochen zu spät dran!
Etwas Langer Pfeffer darf auch nicht fehlen.
Aber egal. Die Ernte kommt mit in den Topf. Und natürlich reichlich Schmand.
Schön umrühren, damit sich der Schmand verteilen kann. Kochen muß die Suppe nicht mehr.
Auf dem Teller streue ich nur noch einige geröstete Brotwürfel in meine Suppe.
Herrlich sage ich Ihnen!
Ich wünsche Ihnen schöne Ostern!