Na, haben Sie meinen Wochenrückblick vermißt? Wir hatte ja Oster-Montag. Und diesen Feiertag mußte ich mir frei halten.
Und in der anderen Woche? Da hat mich meine Autowerkstatt total geschockt!
Denn der TÜV für meinen FIAT-Fiorino stand im April an. Und bei einem Alter von 4 Jahren und einer Laufleistung von nur 16000 km, da habe ich mir keine Sorgen gemacht. Aber die Werkstatt sollte trotzdem vorher noch eine Durchsicht machen. Was sollte schon kaputt sein?!
Falsch gedacht!
Eine Feder war gebrochen!
Und schon sind wir beim Aufreger der Woche:
Die Wahnsinns-Auto-Steuer-Idee des Herrn Albig!
Worum geht es dabei – mag gerade meine Leser im Ausland interessieren ? Wir Autofahrer sollen eine zusätzliche Abgabe zahlen, um die maroden Straßen zu sanieren. Gedacht wurden an 100 Euro im Jahr.
Doch wir zahlen doch schon Auto-Steuer und Mineralöl-Steuer für die Straßen! Und an der Umsatzsteuer verdient der Staat auch noch fleißig beim Tanken!
Solch dumme Ideen bringen mich echt auf die Palme!
Ich möchte hier betonen: Ich rase nicht! Deshalb fahre ich auch einen sparsamen FIAT Fiorina als Transporter, den ich Kater gern „Hundefänger“ nenne.
Ich laufe so viel wie möglich und lasse das Auto stehen, was man auch am Kilometerstand erkennt.
Jetzt soll ich für Straßen bezahlen, die unsere Regierungen seit Jahrzehnten vergammeln lassen?
Denn warum baut der Staat unser Straßen-Netz erst zu überteuerten Renn-Strecken aus, vergißt dabei die alten Brücken und Nebenstraßen?
Warum läßt der Staat dann diese teuren Neubaustrecken vergammeln, bis der erste Kleinwagen in den Schlaglöchern versinkt?
Ganz einfach:
Auto-Reparaturen bringen dem Staat über Umsatz-Steuer und Gewerbesteuer richtig Geld ein!
Stellen Sie sich vor, das Auto würde nie kaputt gehen!
Am besten ist, man rast die Karre gleich zu Schrott und muß sich eine neue kaufen. Da freut sich der Staat und die Auto-Lobby.
Neubaustrecken, je breiter und am besten mit vielen Brücken, die kosten dem Steuerzahler viel Geld. Bringen aber den Baukonzernen und Lobbyisten richtig Kohle ein.
Es werden Arbeitsplätze geschaffen sagt man. Auf mancher Großbaustelle kann man die Leute nicht fragen, ob sie gutes Geld bekommen. Weil die womöglich kein Wort in deutscher Sprache sagen können.
Und die Straßen und brücken sanieren? Wozu?
Der Neubau ist besser für den Politiker in den Medien, wenn er das Band zerschneiden darf. Oder haben Sie schon einmal einen Volksvertreter gesehen, der sich beim Ausbessern der Straße feiern lassen hat?
Eben.
Und bricht die Brücke wegen fehlender Wartung zusammen, dann ist es endlich Zeit für eine neue!
Am besten eine, die die Landschaft erschlägt und sich nicht wie der Vorgängerbau aus dem letzten Jahrhundert in die Umgebung einfügt.
Fakt ist: Unsere Straßen werden zu teuer für zu hohe Geschwindigkeiten gebaut. Vielleicht sollten wir einfach lernen, gelassener am Steuer des Automobiles zu werden. Denn manchmal ist man schneller, wenn man langsamer ist. Dann brauchen die Straßen nicht mehr so teuer ausgebaut zu werden. Und dann, dann können wir uns die Instandhaltung auch leisten.
Wird wohl aber ein frommer Gedanke bleiben. Denn solange sich Leute für ihre SUVs und Co. finanziell ruinieren und mit ihren vor Frust verzerrten Gesichtern durch das Land rasen und an die nächste Kredit-Rate denken...
… da keimen solch Ideen wie des Herrn Albig. Und werden zur brennenden Lunte am Pulverfaß des Auto-Mobilisten
Und die glücklichen Autofahrer sind oft die in den kleine und preiswerten Mobilen, die auch ruhig ein wenig älter sein dürfen.
Diese Auto-Lenker haben oft ein Lächeln auf den Lippen.
Achten Sie einmal darauf, wenn Sie an der Straße stehen!
Weiteres Thema der Woche: Die Krise in der Ukraine!
Eigentlich dachte ich einmal, die Menschen in Europa und Rußland würden nie wieder Krieg führen. Das aber ausgerechnet Rußland sich zu solch einem Kriegstreiber entwickeln würde!
Aber nix von Druschba und Mir!
Wenn der russische Bär Hunger hat, dann braucht er einen Snack. Hier ein Stück Krim, nun ein wenig Ost-Ukraine. Oder einen anderen Nachbarn.
Da stört es nicht, wenn das Filet schon ein wenig madig ist. Zum Beispiel durch pro-russische Patrioten Oder Terroristen? Separatisten? - Ich habe da noch keinen Begriff gefunden, der paßt. Denn irgendwie scheinen diese Maden am Fleische der Ukraine etwas von allem zu sein.
Und niemand weiß, in welche Länder sich dieses Geschwür fortsetzen wird.
Wenn Putin ernsthaft an Frieden in der Region interessiert wäre, bräuchte er seinen Bären nur an die Kette legen. Aber so schürt er den Hunger dieses Viehs, indem er den Pro-Russen in der Ukraine falsche Hoffnungen macht.
Denn liebe Separatisten, was erwartet Ihr denn eigentlich? Die Sowjetunion gibt es nicht mehr! Und bei Putin, geht es Euch dort wirklich besser?
Denn wer OSZE-Beobachter als Sklaven einfängt – pardon: heute sagt man Geisel dazu - da frage ich mich, wie diese Leute zu allgemeinen Regeln und Gesetzen stehen.
Die OSZE, wo doch eigentlich auch Rußland mitmacht!
Und wo die Kriegs-Sprache beim Thema Ost-Ukraine immer deutlicher wird, die Anti-Terror-Einsätze der Ukrainer fortgesetzt werden, da kommen bei mir manchmal Zweifel, ob Putin die da in Slawjansk noch im Griff hat.
Denn im Krieg, da gibt es keine Menschenfreunde. Auch wenn sich Putin gern so präsentieren möchte.
Aber mit dem Bild in der Öffentlichkeit ist das so eine Sache. Da wollte doch die Polizei in New York zeigen, wie Bürgernah sie ist. Und hat gleich auf Twitter die Aktion gestartet, bei der man sich mit lauter netten Polizisten zeign sollte. Tolle Idee.
Was aber #myNYPD auf Twitter brachte, waren tausende Bilder von Bürgern mit weniger netten Polizei-Beamten. Die Polizisten haben sich regelrecht durch dieses Bilder-Meer geprügelt.
Dumm gelaufen? Oder doch nur unerschrocken Ehrlich?
Zumindest wird nun über dieses Thema gesprochen.
Weniger Ehrlichkeit hat dagegen die Textilindustrie in Bangladesch. Der Preisdruck auf die dortigen Textilfabriken in Bangladesch bleibt immer noch hoch. Auch ein Jahr nach dem Fabrik-Einsturz in Bangladesch.
Die Opfer haben immer noch keine Entschädigung bekommen. Wer Glück hatte etwas, wenn auch nur ein Trinkgeld.
Aber wie wir im Westen die Menschen in der Welt vergessen, wenn es um unser eigenes Ego geht, sieht man auch am Mount Everest. Nach der tödlichen Lawine wurden zwar Mount Everest-Expeditionen abgesagt. Aber im Grunde nur, weil die Sherpas Respekt für die Toten fordern und den Berg verlassen haben.
Wer das richtige Amt hatte, an den erinnert man sich dagegen gern. Egal, welche Position man dieser Person gegenüber einnehmen möchte. Dies konnte man am Sonntag in Rom sehen.
Denn die Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. wurden heiliggesprochen. Und wer denkt, die Moderne würde an der Institution Katholischer Kirche vorbeiziehen, der irrt. Denn die Heiligsprechung in Rom – die gab es im Internet sogar im Livestream!
Anderes Thema: Letzte Woche war der 30. Jahrestag der Anerkennung von HIV als Aids-Ursache.
Aber egal, schauen wir, was diese Woche bringt. Und da geht diese Woche schon ganz toll los!
Warum?
Heute ist Küß Deinen Partner Tag!
Na dann, viel Spaß dabei!!!
Und in der anderen Woche? Da hat mich meine Autowerkstatt total geschockt!
Denn der TÜV für meinen FIAT-Fiorino stand im April an. Und bei einem Alter von 4 Jahren und einer Laufleistung von nur 16000 km, da habe ich mir keine Sorgen gemacht. Aber die Werkstatt sollte trotzdem vorher noch eine Durchsicht machen. Was sollte schon kaputt sein?!
Falsch gedacht!
Eine Feder war gebrochen!
Und schon sind wir beim Aufreger der Woche:
Die Wahnsinns-Auto-Steuer-Idee des Herrn Albig!
Worum geht es dabei – mag gerade meine Leser im Ausland interessieren ? Wir Autofahrer sollen eine zusätzliche Abgabe zahlen, um die maroden Straßen zu sanieren. Gedacht wurden an 100 Euro im Jahr.
Doch wir zahlen doch schon Auto-Steuer und Mineralöl-Steuer für die Straßen! Und an der Umsatzsteuer verdient der Staat auch noch fleißig beim Tanken!
Solch dumme Ideen bringen mich echt auf die Palme!
Ich möchte hier betonen: Ich rase nicht! Deshalb fahre ich auch einen sparsamen FIAT Fiorina als Transporter, den ich Kater gern „Hundefänger“ nenne.
Ich laufe so viel wie möglich und lasse das Auto stehen, was man auch am Kilometerstand erkennt.
Jetzt soll ich für Straßen bezahlen, die unsere Regierungen seit Jahrzehnten vergammeln lassen?
Denn warum baut der Staat unser Straßen-Netz erst zu überteuerten Renn-Strecken aus, vergißt dabei die alten Brücken und Nebenstraßen?
Warum läßt der Staat dann diese teuren Neubaustrecken vergammeln, bis der erste Kleinwagen in den Schlaglöchern versinkt?
Ganz einfach:
Auto-Reparaturen bringen dem Staat über Umsatz-Steuer und Gewerbesteuer richtig Geld ein!
Stellen Sie sich vor, das Auto würde nie kaputt gehen!
Am besten ist, man rast die Karre gleich zu Schrott und muß sich eine neue kaufen. Da freut sich der Staat und die Auto-Lobby.
Neubaustrecken, je breiter und am besten mit vielen Brücken, die kosten dem Steuerzahler viel Geld. Bringen aber den Baukonzernen und Lobbyisten richtig Kohle ein.
Es werden Arbeitsplätze geschaffen sagt man. Auf mancher Großbaustelle kann man die Leute nicht fragen, ob sie gutes Geld bekommen. Weil die womöglich kein Wort in deutscher Sprache sagen können.
Und die Straßen und brücken sanieren? Wozu?
Der Neubau ist besser für den Politiker in den Medien, wenn er das Band zerschneiden darf. Oder haben Sie schon einmal einen Volksvertreter gesehen, der sich beim Ausbessern der Straße feiern lassen hat?
Eben.
Und bricht die Brücke wegen fehlender Wartung zusammen, dann ist es endlich Zeit für eine neue!
Am besten eine, die die Landschaft erschlägt und sich nicht wie der Vorgängerbau aus dem letzten Jahrhundert in die Umgebung einfügt.
Fakt ist: Unsere Straßen werden zu teuer für zu hohe Geschwindigkeiten gebaut. Vielleicht sollten wir einfach lernen, gelassener am Steuer des Automobiles zu werden. Denn manchmal ist man schneller, wenn man langsamer ist. Dann brauchen die Straßen nicht mehr so teuer ausgebaut zu werden. Und dann, dann können wir uns die Instandhaltung auch leisten.
Wird wohl aber ein frommer Gedanke bleiben. Denn solange sich Leute für ihre SUVs und Co. finanziell ruinieren und mit ihren vor Frust verzerrten Gesichtern durch das Land rasen und an die nächste Kredit-Rate denken...
… da keimen solch Ideen wie des Herrn Albig. Und werden zur brennenden Lunte am Pulverfaß des Auto-Mobilisten
Und die glücklichen Autofahrer sind oft die in den kleine und preiswerten Mobilen, die auch ruhig ein wenig älter sein dürfen.
Diese Auto-Lenker haben oft ein Lächeln auf den Lippen.
Achten Sie einmal darauf, wenn Sie an der Straße stehen!
Weiteres Thema der Woche: Die Krise in der Ukraine!
Eigentlich dachte ich einmal, die Menschen in Europa und Rußland würden nie wieder Krieg führen. Das aber ausgerechnet Rußland sich zu solch einem Kriegstreiber entwickeln würde!
Aber nix von Druschba und Mir!
Wenn der russische Bär Hunger hat, dann braucht er einen Snack. Hier ein Stück Krim, nun ein wenig Ost-Ukraine. Oder einen anderen Nachbarn.
Da stört es nicht, wenn das Filet schon ein wenig madig ist. Zum Beispiel durch pro-russische Patrioten Oder Terroristen? Separatisten? - Ich habe da noch keinen Begriff gefunden, der paßt. Denn irgendwie scheinen diese Maden am Fleische der Ukraine etwas von allem zu sein.
Und niemand weiß, in welche Länder sich dieses Geschwür fortsetzen wird.
Wenn Putin ernsthaft an Frieden in der Region interessiert wäre, bräuchte er seinen Bären nur an die Kette legen. Aber so schürt er den Hunger dieses Viehs, indem er den Pro-Russen in der Ukraine falsche Hoffnungen macht.
Denn liebe Separatisten, was erwartet Ihr denn eigentlich? Die Sowjetunion gibt es nicht mehr! Und bei Putin, geht es Euch dort wirklich besser?
Denn wer OSZE-Beobachter als Sklaven einfängt – pardon: heute sagt man Geisel dazu - da frage ich mich, wie diese Leute zu allgemeinen Regeln und Gesetzen stehen.
Die OSZE, wo doch eigentlich auch Rußland mitmacht!
Und wo die Kriegs-Sprache beim Thema Ost-Ukraine immer deutlicher wird, die Anti-Terror-Einsätze der Ukrainer fortgesetzt werden, da kommen bei mir manchmal Zweifel, ob Putin die da in Slawjansk noch im Griff hat.
Denn im Krieg, da gibt es keine Menschenfreunde. Auch wenn sich Putin gern so präsentieren möchte.
Aber mit dem Bild in der Öffentlichkeit ist das so eine Sache. Da wollte doch die Polizei in New York zeigen, wie Bürgernah sie ist. Und hat gleich auf Twitter die Aktion gestartet, bei der man sich mit lauter netten Polizisten zeign sollte. Tolle Idee.
Was aber #myNYPD auf Twitter brachte, waren tausende Bilder von Bürgern mit weniger netten Polizei-Beamten. Die Polizisten haben sich regelrecht durch dieses Bilder-Meer geprügelt.
Dumm gelaufen? Oder doch nur unerschrocken Ehrlich?
Zumindest wird nun über dieses Thema gesprochen.
Weniger Ehrlichkeit hat dagegen die Textilindustrie in Bangladesch. Der Preisdruck auf die dortigen Textilfabriken in Bangladesch bleibt immer noch hoch. Auch ein Jahr nach dem Fabrik-Einsturz in Bangladesch.
Die Opfer haben immer noch keine Entschädigung bekommen. Wer Glück hatte etwas, wenn auch nur ein Trinkgeld.
Aber wie wir im Westen die Menschen in der Welt vergessen, wenn es um unser eigenes Ego geht, sieht man auch am Mount Everest. Nach der tödlichen Lawine wurden zwar Mount Everest-Expeditionen abgesagt. Aber im Grunde nur, weil die Sherpas Respekt für die Toten fordern und den Berg verlassen haben.
Wer das richtige Amt hatte, an den erinnert man sich dagegen gern. Egal, welche Position man dieser Person gegenüber einnehmen möchte. Dies konnte man am Sonntag in Rom sehen.
Denn die Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. wurden heiliggesprochen. Und wer denkt, die Moderne würde an der Institution Katholischer Kirche vorbeiziehen, der irrt. Denn die Heiligsprechung in Rom – die gab es im Internet sogar im Livestream!
Anderes Thema: Letzte Woche war der 30. Jahrestag der Anerkennung von HIV als Aids-Ursache.
Aber egal, schauen wir, was diese Woche bringt. Und da geht diese Woche schon ganz toll los!
Warum?
Heute ist Küß Deinen Partner Tag!
Na dann, viel Spaß dabei!!!