Eigentlich wollte ich mich aus diesem Thema vollkommen heraus halten. Denn letztlich ist es mir vollkommen egal, was in der brave Katholik mit seinem Geld macht.
Aber wenn ich so an die letzten Tage denke, da ging mir ein Gesicht nicht mehr aus dem Kopf. Egal, ob ich das Fernsehen einschaltete, den Sender wechselte, eine News-Webseite öffnete.....
….Immer strahlte mich das Gesicht von Tebartz-van Elst an. So vollkommen in sich ruhend, andächtig, selig und wie von einer anderen Welt.
Manchmal wohl auch von einem anderen Universum, wenn er da mit der Anmut einer Gottesanbeterin daher schreitet.
Falls Sie immer noch nicht wissen, wer dieser Tebartz-van Elst ist – es ist der Bischof von Limburg.
Was macht diesen Bischof aus Limburg so interessant, daß sich die Medien auf ihn einschießen?
Tebartz-van Elst steht für ein Weltbild, daß an die „gute alte Zeit“ des barocken Glanzes der Katholischen Kirche steht. Wo man mit Prunk dem naiven Kirchgänger zeigen wollte, wer im Zuge der Gegenreformation die schöneren Kirchen hatte. Wo der Bischof reicher lebte als der weltliche Fürst?
Doch was damals klappte, funktioniert dies auch noch heute? Ist solch ein Glanz heute noch zeitgemäß für die Katholiken? Gerade, wo ein Papst Bescheidenheit predigt?
Haben diese neuen Ideale Tebartz-van Elst noch nicht erreicht?
Oder hat hier in Limburg ein Mann im Größenwahn mißbraucht, und sich einfach nur ein schönes Leben gemacht?
Nun ist er nach Rom geflogen, um sein Amt in die Hände des Papstes zu legen. Nur keine eigene Entscheidung treffen.
Und seine Herde der Gläubigen in Limburg? Die werden wohl vor freudiger Entzückung, daß der Kerl nun weg ist, im Dom die Glocken geläutet haben.
Nun bin ich gespannt, was Tebartz-van Elst für neue Herausforderungen vom Papst erhält. Mein Vorschlag: den Aufbau eines neuen Bischof-Sitzes, zum Beispiel in der Wüste. Denn wo Armut herrscht, da kann der Glanz nicht groß genug sein......
Was dann aber die Gefahr birgt, daß der Zustrom von Flüchtlingen aus Afrika noch stärker wird. Und schon wieder gab es ein Drama vor Lampedusa. Zumindest eines, welches die Weltöffentlichkeit bemerkt hat.
Und wo die Überlebenden dieser Schiffs-Katastrophen kriminalisiert werden, da wurden posthum die verstorbenen Opfer zu Italienern erklärt.
Hier kommt für mich sofort die Frage in den Sinn: In welchen Zustand muß ein Flüchtling sein, um sein Ziel, Bürger der EU zu werden, zu erreichen?
Es wird geredet und geredet. Doch ändern tut sich bei der EU-Flüchtlingspolitik nichts.
Ist echt makaber....
Auch in den USA streitet man sich um das liebe Geld, auch hier von barocker Pracht keine Spur. Und das die Zahlungsunfähigkeit droht, ist den reichen und konservativen kreisen vollkommen egal.
Blindheit oder eiskaltes Kalkül? Wohl letzter Wahl. Denn in Krisen, da gewinnen immer nur die Reichen. Denn wie heißt es so schön: Wo viel Tauben im Schlag sind, da kommen immer noch welche dazu.
Beim Geld ist das nicht anders.
Auch unsere Regierung braucht Geld. Gut, zur Zeit regieren noch die alten Minister, weil wir noch keine neue Regierung haben.
Und so kam es, daß sich 24 Stunden lang die Autofahrer über blitzende Eingebungen ärgern konnten. Die Eingebung, mal wieder mit dem Auto zu schnell gewesen zu sein.
Und schon wird gemeckert, daß dieser deutschlandweite Blitz-Marathon nur Abzocke sei. Drei Millionen Kontrollen erbrachten eine Ernte von 83.000 Rasern.
Abzocke?
Oder einfach nur die Dummheit der Raser, sich nicht an Regeln halten zu wollen? Selber Schuld an der „Abzocke“ zu sein, weil man rücksichtslos und unfähig zu Verantwortung seinen Mitmenschen gegenüber ist?
Eben.
Die OECD-Bildungsstudie für Erwachsene besagt nun, Deutschland ist nur im Mittelfeld.
Immerhin!!!
Denn was ich so tagtäglich für Gespräche an meinem Marktstand führen muß, da hätte ich ehrlich schon schlimmere Ergebnisse erwartet.
Aber die Probleme mit dem verstehenden Lesen kann ich nur bestätigen!
Wissen Sie, wie schwer es ist, ein einfaches Schild zu schreiben, welches die Leute auch kapieren?!
Wenigstens sind die Schüler im Osten heller im Kopf als im Westen. Zumindest was den PISA-Test betrifft.
Ob da noch ein wenig der Drill der alten DDR-Schulpolitik nachklingt?
Probleme mit dem Lesen der Schilder auf den Verpackungen der Zigaretten hat offenbar aber auch die Tabak-Industrie.
Wo die Leute die Aufschrift nicht verstehen: „Rauchen macht blöd“, da müssen nun Bildchen herhalten.
Mich als Nichtraucher gruselt es aber jetzt schon, wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehe und auf Teer-Lungen und Geschwüre schauen muß!
Ekelhaft!
Ich fordere deshalb:
Nur noch Schokolade an den Kassen! Her mit der tabak-freien Kasse!
Aber wenn ich so an die letzten Tage denke, da ging mir ein Gesicht nicht mehr aus dem Kopf. Egal, ob ich das Fernsehen einschaltete, den Sender wechselte, eine News-Webseite öffnete.....
….Immer strahlte mich das Gesicht von Tebartz-van Elst an. So vollkommen in sich ruhend, andächtig, selig und wie von einer anderen Welt.
Manchmal wohl auch von einem anderen Universum, wenn er da mit der Anmut einer Gottesanbeterin daher schreitet.
Falls Sie immer noch nicht wissen, wer dieser Tebartz-van Elst ist – es ist der Bischof von Limburg.
Was macht diesen Bischof aus Limburg so interessant, daß sich die Medien auf ihn einschießen?
Tebartz-van Elst steht für ein Weltbild, daß an die „gute alte Zeit“ des barocken Glanzes der Katholischen Kirche steht. Wo man mit Prunk dem naiven Kirchgänger zeigen wollte, wer im Zuge der Gegenreformation die schöneren Kirchen hatte. Wo der Bischof reicher lebte als der weltliche Fürst?
Doch was damals klappte, funktioniert dies auch noch heute? Ist solch ein Glanz heute noch zeitgemäß für die Katholiken? Gerade, wo ein Papst Bescheidenheit predigt?
Haben diese neuen Ideale Tebartz-van Elst noch nicht erreicht?
Oder hat hier in Limburg ein Mann im Größenwahn mißbraucht, und sich einfach nur ein schönes Leben gemacht?
Nun ist er nach Rom geflogen, um sein Amt in die Hände des Papstes zu legen. Nur keine eigene Entscheidung treffen.
Und seine Herde der Gläubigen in Limburg? Die werden wohl vor freudiger Entzückung, daß der Kerl nun weg ist, im Dom die Glocken geläutet haben.
Nun bin ich gespannt, was Tebartz-van Elst für neue Herausforderungen vom Papst erhält. Mein Vorschlag: den Aufbau eines neuen Bischof-Sitzes, zum Beispiel in der Wüste. Denn wo Armut herrscht, da kann der Glanz nicht groß genug sein......
Was dann aber die Gefahr birgt, daß der Zustrom von Flüchtlingen aus Afrika noch stärker wird. Und schon wieder gab es ein Drama vor Lampedusa. Zumindest eines, welches die Weltöffentlichkeit bemerkt hat.
Und wo die Überlebenden dieser Schiffs-Katastrophen kriminalisiert werden, da wurden posthum die verstorbenen Opfer zu Italienern erklärt.
Hier kommt für mich sofort die Frage in den Sinn: In welchen Zustand muß ein Flüchtling sein, um sein Ziel, Bürger der EU zu werden, zu erreichen?
Es wird geredet und geredet. Doch ändern tut sich bei der EU-Flüchtlingspolitik nichts.
Ist echt makaber....
Auch in den USA streitet man sich um das liebe Geld, auch hier von barocker Pracht keine Spur. Und das die Zahlungsunfähigkeit droht, ist den reichen und konservativen kreisen vollkommen egal.
Blindheit oder eiskaltes Kalkül? Wohl letzter Wahl. Denn in Krisen, da gewinnen immer nur die Reichen. Denn wie heißt es so schön: Wo viel Tauben im Schlag sind, da kommen immer noch welche dazu.
Beim Geld ist das nicht anders.
Auch unsere Regierung braucht Geld. Gut, zur Zeit regieren noch die alten Minister, weil wir noch keine neue Regierung haben.
Und so kam es, daß sich 24 Stunden lang die Autofahrer über blitzende Eingebungen ärgern konnten. Die Eingebung, mal wieder mit dem Auto zu schnell gewesen zu sein.
Und schon wird gemeckert, daß dieser deutschlandweite Blitz-Marathon nur Abzocke sei. Drei Millionen Kontrollen erbrachten eine Ernte von 83.000 Rasern.
Abzocke?
Oder einfach nur die Dummheit der Raser, sich nicht an Regeln halten zu wollen? Selber Schuld an der „Abzocke“ zu sein, weil man rücksichtslos und unfähig zu Verantwortung seinen Mitmenschen gegenüber ist?
Eben.
Die OECD-Bildungsstudie für Erwachsene besagt nun, Deutschland ist nur im Mittelfeld.
Immerhin!!!
Denn was ich so tagtäglich für Gespräche an meinem Marktstand führen muß, da hätte ich ehrlich schon schlimmere Ergebnisse erwartet.
Aber die Probleme mit dem verstehenden Lesen kann ich nur bestätigen!
Wissen Sie, wie schwer es ist, ein einfaches Schild zu schreiben, welches die Leute auch kapieren?!
Wenigstens sind die Schüler im Osten heller im Kopf als im Westen. Zumindest was den PISA-Test betrifft.
Ob da noch ein wenig der Drill der alten DDR-Schulpolitik nachklingt?
Probleme mit dem Lesen der Schilder auf den Verpackungen der Zigaretten hat offenbar aber auch die Tabak-Industrie.
Wo die Leute die Aufschrift nicht verstehen: „Rauchen macht blöd“, da müssen nun Bildchen herhalten.
Mich als Nichtraucher gruselt es aber jetzt schon, wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehe und auf Teer-Lungen und Geschwüre schauen muß!
Ekelhaft!
Ich fordere deshalb:
Nur noch Schokolade an den Kassen! Her mit der tabak-freien Kasse!