Während sich in Brüssel die Gemüter um den Haushalt der EU im Zeichen der Schuldenkrise einiger Mitgliedsländer erhitzten, da fordert die Weltbank auch noch stärkere Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung.
Jetzt mag manch ein Erdenbürger fragen, wozu das nötig sei in Zeiten leerer Kassen.
Aber der Sturm Sandy sollte uns zeigen, daß nun auch große reiche Städte Angst vor Unwettern haben müssen. Denn nun ist die Katze aus dem Sack: Hunderte Häuser in New York und Umland müssen abgerissen werden.
Das besonders Schlimme daran ist, das wieder einmal die Versicherungen nicht zahlen wollen, obwohl sie über Jahre fleißig Prämien kassiert haben.
Aber wenn man bedenkt, daß diese sogenannten Schattenbanken (Fondgesellschaften, Versicherungen etc.) über 67 Billionen Dollar umgesetzt haben, dann kann man bei denen nicht von einer Krise rechnen.
Im Gegenteil.
Denn zuerst wird fleißig spekuliert, um eine Krise zu erzeugen. Danach kann man in der Dynamik solch einer Krise in der Welt erst richtig verdienen.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Krieg???
Das denkt man sich an vielen Stellen in der Welt. Der Nahe Osten, Syriens Grenze zur Türkei,....
Ja was nun, liebe Bundesregierung? Sollen nun deutsche Patriot-Raketen in die Türkei fahren oder nicht?
Und was machen die Banken? Da kann man als Manager den Karren so richtig in den Dreck setzen - und die Boni darf man trotzdem behalten!
Wie zum Beispiel der Herr Nonnenmacher von der HSH Nordbank.
Aber es gab in der vergangenen Woche auch Verlierer.
Die armen Franzosen verlieren bei Moody´s ihr Spitzenrating!!!
Nun sollte man bedenken, daß es sich bei Moody´s nicht um einen Gourmet-Führer handelt.
Gut, dann ist der Verlust dieses Spitzenplatzes vielleicht doch nicht so schlimm für die Ehre Frankreichs...
Ein anderer Verlierer war der geschlagene Präsidentschaftskandidat Romney. Denn der wurde von seiner Partei, den Republikanern, fallen gelassen.
Aber so kurz vor Weihnachten, da findet sich bestimmt ein neuer Job für ihn.
Ach ja, Weihnachten!
Wollten Sie als kleiner Junge schon immer eine Eisenbahn haben?
Dann greifen Sie zu: Griechenland verkauft seine Staatsbahn zum Schnäppchenpreis!
Sicher gibt es dort noch mehr vom Tafelsilber.
Doch bleiben wir beim Thema Eisenbahn bloß stille. Denn unsere Bahn bekommt die neuen ICE-Züge erst im Frühjahr, weil Siemens später liefern will.
Auch kommen die neuen Regional-Züge später.
Aber sehen Sie hier den Vorteil:
Diese Züge können dann wenigstens im Winter NICHT ausfallen.
Ja, es stehen uns kalte Zeiten bevor. Wohl deshalb darf man in San Franzisco nicht mehr nackig durch die Stadt rennen. Weil das hat nun der Stadtrat verboten.
Ach wir armen Katzen, Hunde...! Hoffentlich zieht man uns keine rosa Tütüs an!
Aber die Welt ändert sich rasant! Da kommt man mit den Meldungen kaum hinterher!
Und wo nun auch in der Kirche gestreikt werden darf! Gegen Gott?
Nein! gegen blamabel schlechte Bezahlung in einem Unternehmen, welches gern auf barmherzig macht und dabei die eigenen Mitarbeiter vergißt.
Beim Thema Streik fragen Sie sicher, was die Aktivisten der SDirekt nun nach ihrem Streik machen, der 117 Tage lang ging. (Haben Sie nicht gehört?? Na dann wird es Zeit, daß Sie das Buch 117 Tage lesen!)
Ja die gehen wieder fleißig arbeiten, sind aber nicht müde geworden:
Die haben nun in ihrem Callcenter der Sparkasse den Red-Shirt-Day eingeführt.
Was das ist? Jeden ersten Arbeitstag im Monat wird von den aktiven Gewerkschaftsmitgliedern der Verdi-Betriebsgruppe ein rotes Kleidungsstück (z.B. ein T-Shirt, Pullover oder anderes) getragen, um sich selbst und den Arbeitgeber an ihren Streik und an die Einhaltung der Absprachen des Tarifvertrags zu erinnern.
Ich finde eine Idee, die Schule machen sollte:
Warum sollte nicht jeder, der für soziale Gerechtigkeit ist, auch am ersten Arbeitstag im Monat solch ein rotes T-Shirt oder ein anderes Kleidungsstück in roter Farbe tragen? Einfach als Signal an die Gesellschaft?
Also ich fände das jedenfalls gut.