ist. Da kommt das Zeug als Wasser wieder auf einen zu.
Auf den Äckern - Wasser!
Die Flüsse? Mehr als voll!
Ärgerlich für die Leute, denen das Wasser in die gute Stube folgt.
Dabei übt das Wasser irgendwie eine Faszination auf den Menschen aus. Ich als
Kater halte da lieber ein wenig Abstand. Aber wenn dann sogar Schulklassen und
Kindergärten zum Hochwasser pilgern, um sich dann an den Leuten zu ergötzen,
die in den kalten Fluten um das Hab und Gut kämpfen, dann ist das schon ein
wenig abartig.
Welches Tier bringt seine Kinder in die Nähe der Katastrophe? Der Mensch
natürlich! Wenn dann so eine freche Göre in den reißenden Strom fällt, dann
ist das Geschrei wieder groß.
Auch wenn nichts passiert, werden die lieben Kleinen schon zum Gaffen und
Glotzen erzogen.
Nicht zum Helfen!
Denn warum haben denn die Kinder keinen Handwagen mit Keksen (am besten in der
Ernährungschulung selbst gebacken) und Tee bepackt, um den Fluthelfern auf
ihre Art beizustehen? Dann bringt man den Kindern wenigstens Solidarität bei.
Nebenbei kann man ja doch noch gaffen und glotzen......
Viel Wasser war auch beim folgenden Zwischenfall im Spiel.
Da war das Passagierschiff "Spirit of Adventure" einer britischen Reederei
zwischen Madagaskar und Sansibar unterwegs. So voller satter Touristen. Das
Schiff kennen auch Sie, denn es war das frühere ZDF-Traumschiff.
Da dachten sich ein paar Piraten in Schnellbooten, daß man dem Namen des
Schiffes ein wenig mehr Wirkung verschaffen könnte. So versuchten sie, daß
Schiff zu kapern.
An Bord war man gerade beim Abendbrot. Da läßt sich ein echter Brite nicht
dabei stören. Auch nicht von Piraten!
Der Kapitän nahm es sportlich und gab Gas - und war zu schnell für die
Piraten!
Sportlich nahmen es auch die Niedersachsen mit Frau Ministerin Aigner. Da
wollte man wohl testen, ob sie mitbekommt, daß man mal wieder ein bischen
Dioxin unter den Teppich kehren wollte.
Dumm gelaufen, denn verloren.
Jetzt ist sie sauer. Und Frau Kanzlerin Merkel muß schlichten.
Eine andere Sportart betreibt offenbar die Gattin des geflohenen tunesischen
Präsidenten. Sie soll ja anderthalb Tonnen Gold im Reisegepäck geschleppt
haben.
Alle Achtung bei so viel Kraft!
Weniger Glück mit der Reisekasse hatte Frau Cristina Kirchner, Argentiniens
Staatschefin. Ihr soll ein Dieb in Kuweit die Reisekasse gestohlen haben.
Wo war denn da der Sicherheitsdienst? Wie kommt ein Dieb so dicht an sie
heran?